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Projekte des Instituts für Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten
4-Tage-Woche
Einführung der 4-Tage-Woche in Pflegeeinrichtungen des DRK Kreisverbands Sangerhausen e.V.
Zeitraum:
2023–2026
Kurzbeschreibung:
Seit Januar 2024 erprobt das DRK Sangerhausen eine Vier-Tage-Woche bei 36 Wochenstunden und vollem Lohnausgleich. Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) führt das Institut für Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten (IFGP) die wissenschaftliche Begleitforschung für dieses Projekt durch, um die Auswirkungen auf Gesundheit, Belastung und Arbeitszufriedenheit systematisch zu untersuchen.
Ziele:
- Stärkung der Gesundheitskompetenz bei Fachkräften
- Beteiligung der Eltern an gesundheitsfördernden Maßnahmen
- Entwicklung trägerübergreifender Konzepte zur Organisationsentwicklung
Methoden:
- Mixed-Methods-Ansatz basierend auf internationalen Studien zur 4-Tage-Woche
- Quantitative Vorbefragung zu Arbeitszufriedenheit, Gesundheit und weiteren Aspekten
- Wiederholte Erhebungen zur Verlaufskontrolle
- Qualitative Interviews zur Vertiefung (ca. 6 Personen pro Halbjahr)
Ergebnisse (bisher):
Downloads:
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Kooperationen:

Klimagerecht Pflegen
Klimagerecht Pflegen - Hitzeschutzkonzept für die AWO
Zeitraum:
2025–2026
Kurzbeschreibung:
Das Institut für Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten (IFGP) der Hochschule Magdeburg-Stendal entwickelt gemeinsam mit der AWO Sachsen-Anhalt ein Hitzeschutzkonzept für die Eingliederungshilfe. Ziel ist es, Mitarbeitende und Bewohnende in stationären Einrichtungen besser vor den Folgen zunehmender Hitzeperioden zu schützen.
Ziele:
- Hitze-Belastungen systematisch erfassen
- Bewusstsein und Sensibilität für klimabedingte Gesundheitsrisiken stärken
- Anwendungsorientierte, akzeptierte Maßnahmen im Hitzeschutz entwickeln
- Beteiligung und Selbstwirksamkeit von Mitarbeitenden und Bewohnenden fördern
Methoden:
- Übertragung und Weiterentwicklung bestehender Materialien aus dem HIGELA-Projekt
- Partizipative Ist-Stand-Erhebung im Heimverbund Jerichow
- Workshops mit Mitarbeitenden und Bewohnenden
- Entwicklung eines einrichtungsbezogenen Hitzeschutzkonzepts
Ergebnisse (bisher):
Downloads:
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Kooperationen:

Studierendengesundheit
Verbesserung der Studierendengesundheit im Rahmen der Studierendenbefragung 2026
Zeitraum:
2026–2029
Gefördert durch:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Kurzbeschreibung:
Die Hochschule Magdeburg-Stendal und die Evangelische Hochschule Nürnberg entwickeln gemeinsam praxisnahe Konzepte, um die psychologische Sicherheit und das psychische Wohlbefinden von Studierenden nachhaltig zu stärken – mit besonderem Fokus auf kleine und mittlere Hochschulen.
Ziele:
- Verbesserung der psychischen Gesundheit von Studierenden
- Entwicklung struktureller Maßnahmen zur Förderung psychologischer Sicherheit
- Stärkung von Teilhabe, Lernerfolg und gesundheitsförderlichen Lehr-Lernsettings
- Förderung einer diskriminierungsfreien und unterstützenden Hochschulkultur
Methoden:
- Bedarfserhebungen und Längsschnittstudien
- Entwicklung von Messinstrumenten und Evaluationskonzepten
- Beteiligung von Hochschulakteur:innen (z. B. Lehrende, Gleichstellungsbeauftragte)
- Erprobung und Transfer evidenzbasierter Interventionsmaßnahmen
Ergebnisse (bisher):
Downloads:
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Kooperationen:
Evangelische Hochschule Nürnberg, AOK Sachsen-Anhalt, Techniker Krankenkasse, Institut für Praxisforschung und Evaluation
Kontakt

AOK-Stiftungsprofessur Arbeit und Gesundheit mit dem Schwerpunkt Gesundheitsförderung und Prävention
Prof. Dr. Michael Wurm
Tel.: (0391) 886 44 76
Fax: (0391) 886 42 93
E-Mail: michael.wurm@h2.de
Besucheradresse: Haus 1, Raum 0.29
Sprechzeit in der Vorlesungszeit:Mi 10.00-12.00 Uhr, Buchung über Moodle oder nach Vereinbarung per E-Mail