- Home
- Forschung
- Forschungszentren
- Hydrologische Forschungsstation Siptenfelde
- Kompetenzzentrum Frühe Bildung
- Kompetenzzentrum Inklusive Bildung Sachsen-Anhalt
- Kompetenzzentrum Ingenieurwissenschaften/Nachwachsende Rohstoffe
- Industrielabor Funktionsoptimierter Leichtbau
- Industrielabor Innovative Fertigungsverfahren
- Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie
- Institut für Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten
- Institut für demokratische Kultur
- Technologie- und Wissenstransferzentrum
- An-Institute der Hochschule
- Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie
Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie (IWO)
Das Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie (IWO), gegründet im Januar 1994, dient der Hochschule als wissenschaftliche Einrichtung des Fachbereichs Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit. Dabei steht die Bearbeitung von praxisorientierten Forschungsthemen in weiten Bereichen der Wasserwirtschaft und des Recycling und Entsorgungsmanagements im Mittelpunkt. Mit der Gründung des Instituts wurde die Möglichkeit geschaffen, Studierende in vielfältiger Form in die Forschungsaktivitäten zu integrieren. Der Schwerpunkt der Arbeit des Instituts liegt in der Verzahnung von angewandter Forschung und Lehre.
Forschung
Der Schwerpunkt der Arbeit des Instituts liegt in der Verzahnung von angewandter Forschung und Lehre. Die Fokussierung auf praxisorientierte Forschungsaufgaben steht im Mittelpunkt der Projekte der Wasser- und Kreislaufwirtschaft.
Fachgebiet Hochwasserrisikomanagement
Hochwasserschutz und damit verbunden das Hochwasserrisikomanagement ist eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben der Wasserwirtschaft. Ca. 5000 Todesopfer und 46 Mrd. € Schäden aufgrund hydrologischer Ereignisse im Jahr 2016 weltweit, belegen die Relevanz der Thematik.
Deshalb ist das vorrangige Ziel unserer Forschungsarbeit, Verfahren und Werkzeuge zu entwickeln, die einen Beitrag zur Verbesserung des Hochwasserschutzes leisten und ein nachhaltiges Hochwasserrisikomanagement unterstützen. Hydrologie, Statistik, Hydrodynamik, Konsequenzen für Ökonomie, kritische Infrastrukturen, Ökologie und Menschen, Zuverlässigkeit von Bauwerken und das Risiko selbst gilt es dabei, in ganzheitliche Ansätze und Werkzeuge zu integrieren.
Weitere Informationen zur Arbeit der Arbeitsgruppe Hochwasserrisikomanagement (AG FRM) finden sie hier.
Kontakt:
Fachgebiet Hydrobiologie und Gewässerökologie
Das Fachgebiet Hydrobiologie und Gewässerökologie beschäftigt sich im Rahmen der Forschung mit folgenden Schwerpunkten:
- Gewässertypspezifische Bewertung nach EU-Wasserrahmenrichtlinie
- Qualitative und quantitative Analyse der biologischen Qualitätskomponenten: Fische, Plankton, Makrophyten / Phytobenthos und Makroinvertebraten
- Mikrobiologische Wasseranalyse (Oberflächenwasser, Trink- und Abwasser)
- Ergänzende hydrochemische Gewässeranalyse.
Kontakt:
Fachgebiet Hydrologie und Geoinformatik
Das Fachgebiet Hydrologie und Geoinformatik beschäftigt sich mit folgenden Forschungsschwerpunkten:
- Messtechnische Erfassung der wichtigsten Wasserhaushaltskomponenten (Niederschlag, Abfluss, Grundwasser & Verdunstung)
- Hydrologische Vorhersagen & Prognosen
- Wasser- und Stofftransportprozesse in unterschiedlichen Skaleneinheiten der Landschaft quantitativ & qualitativ zu bewerten.
Kontakt:
Fachgebiet Ingenieurökologie & Internationale Wasserwirtschaft
Arbeitsgruppe Ingnieurökologie und Internationale Wasserwirtschaft
Willkommen in der Arbeitsgruppe Ingenieurökologie und Internationale Wasserwirtschaft. Wir befassen uns in Forschung und Lehre im Zusammenhang mit Projekten zur nachhaltigen globalen Entwicklung mit nationalen und internationalen Partnern.
Durch die Integration verschiedener Themen und die enge Zusammenarbeit zwischen Interessengruppen und wissenschaftlichen Experten trägt die Arbeitsgruppe zu Entwicklung wissenschaftlicher und praktischer Lösungen für Umweltherausforderungen einschließlich des interdisziplinären Managements natürlicher Ressourcen bei. Unsere Forschungsbereiche sind Ingenieurökologie, Wasser- und Abfallwirtschaft, Grüne Infrastruktur, Ökosystemdienstleistungen, Klimaanpassung und Kreislaufwirtschaft – nach dem Nexus-Ansatz.
Ingenieurökologie: Kombiniert Engineering mit Ökologie und ganzheitlichem Denken, um ökologische Prinzipien in gesellschaftliches und technisches Handeln umzusetzen. Sie beinhaltet die Adaptierung von Bautechniken, Ansätze der Kreislaufwirtschaft, des Stoffstrommanagement, der Industrieökologie, Energiekaskaden sowie räumlichen Symbiosen von Material- und Energieverbrauchern, um die Schaffung einer nachhaltigen Gesellschaft zu unterstützen. Ressourcenmanagement-Strategien und Umweltmanagementsysteme sind integraler Bestandteil der Implementierung von Ingenieurökologie.
Internationale Wasserwirtschaft: Bietet Lösungen zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasser- und Landressourcen für die Ernährungssicherheit, den Lebensunterhalt der Menschen und die Umwelt. Wassermanagementprobleme wie Überschwemmungen, Wasserknappheit, Umweltverschmutzung und ökologische Degradation können nur durch einen multidisziplinären Ansatz gelöst werden, der sowohl Ingenieurwissen als auch Fachwissen aus den Natur-, Sozial- und Politikwissenschaften umfasst. Internationale Wasserwirtschaft integriert diese Ansätze grenzüberschreitend.
Sektorübergreifende Integration durch einen Nexus-Ansatz: Betont die Wechselbeziehung und die gegenseitigen Abhängigkeiten natürlicher Ressourcen (Wasser, Boden, Abfall) sowie deren Übergänge und Flüsse über räumliche Skalen und Systemgrenzen hinweg. Die Arbeitsgruppe konzentriert sich auf Water-Energy-Food-Nexus und Water-Soil-Waste-Nexus und die Integration von Ökosystemleistungen. Mehrere Komponenten, einschließlich Funktionsweise, Produktivität und Managament von komplexen Systemen, werden berücksichtigt, um nachhaltige wissenschaftliche und praktische Lösungen bereitzustellen.
Wissenschaftliche Leitung:
Die Webseite unserer Arbeitsgruppe finden Sie hier.
Fachgebiet Ressourcenwirtschaft
Das Fachgebiet Ressourcenwirtschaft beschäftigt sich u.a. mit folgenden Forschungsschwerpunkten:
- Platinbestimmung von Membran-Elektroden-Einheiten aus Brennstoffzellen: Die genaue Kenntnis der Platingehalte von Membranen aus Brennstoffzellen ist für einen Aufbereitungsprozess und vor allem zur genauen Berechnung der Wertschöpfung von großer Bedeutung. Auf Grund der chemischen Zusammensetzung, vor allem durch erhöhte Fluorfrachten, wird die genaue Analytik, aber auch die Aufbereitung, erschwert. Im Mittelpunkt des Forschungsprojektes steht die Prüfung von Probenahme, Probeaufbereitung und Analytik hinsichtlich ihrer Eignung bei der Bestimmung von Platingehalten der Membran- Elektroden Einheiten.
- Mikrowellen-assistierte Aufbereitung lignocellulosehaltiger Reststoffe zur Erhöhung der Fermentierbarkeit: Ein wesentlicher Verfahrensschritt für die Nutzung lignocellulosehaltiger Reststoff, wie beispielhaft Stroh für fermentative Prozesse ist der Substrataufschluss. Ziel ist es dabei die Zellulose-Kristalinität zu senken, den Lignin Gehalt zu reduzieren und den Faserverbund zur Verbesserung der enzymatischen Zugänglichkeit zu lockern. In dem Forschungsprojekt wird die Eignung mikrowellen- assistierter katalytischer Substrataufschlüsse betrachtet.
- Recycling von carbonfaserverstärkten Kunststoffen: Ein Ansatz zur Effizienzsteigerung vieler Systeme liegt in der Substitution klassischer Konstruktionsmaterialien durch carbonfaserverstärkte Kunststoffe. Hier sei beispielhaft der Flugzeugbau und der Automotive Bereich genannt in dem diese Werksstoffe bereits heute schon vermehrt zum Einsatz kommen. Aber auch diese Produkte stehen in absehbarer Zeit zur Entsorgung an. Stoffliche Verwertungsverfahren zur Rückgewinnung der teuren Fasern existieren bis auf pyrolytische Ansätze nicht. Diese sind aber unter verschiedenen Gesichtspunkten als nicht optimal zu sehen. Im Mittelpunkt des Forschungsprojektes steht deshalb die Untersuchung geeigneter Alternativen zur stofflichen Rückgewinnung der Fasern.
Hier gelangen Sie zur Webseite der Arbeitsgruppe Rohstoffwerkstatt
Kontakt:
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft, Schwerpunkt Abwasser
Das Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft Schwerpunkt Abwasser betreibt in den unterschiedlichsten abwassertechnischen Bereichen sowie im Bereich Biogas anwendungsbezogene Forschung. Im Einzelnen wären da folgende Bereiche:
- Abwasser-/Schlammbehandlung: Simulation und verfahrenstechnische Optimierung von Prozessen; Machbarkeitsstudien; Zustandsanalysen und Konzepte zur Vermeidung von Betriebsproblemen; Steigerung der Energieeffizienz; spezielle Belüftungs-MSR-Konzepte; Test von Zusatzstoffen und Überwachung von Kläranlagen;
- Biogas: Modellierung und Simulation, verfahrenstechnische Optimierung von Anlagen; Machbarkeitsstudien; Steigerung der Ressourceneffizienz, Konzepte zur Gärrestaufbereitung, -behandlung und -verwertung.
Kontakt:
Hier gelangen Sie zur Webseite der Arbeitsgruppe Siedlungswasserwirtschaft Schwerpunkt Abwasser
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft, Infrastrukturentwicklung
Schwerpunkt des Fachgebietes Siedlungswasserwirtschaft und Infrastrukturentwicklung in Lehre, Forschung und Dienstleistung ist der Umgang mit Infrastrukturnetzen zur Ver- und Entsorgung im Bestand. Dazu gehören Zustandserfassung und -bewertung, Sanierungsmöglichkeiten, Netzmanagement und Netzanpassung unter sich ändernden Randbedingungen sowie ökonomische Betrachtungen, insbesondere für kommunale Trink- und Abwassernetze.
Die Schwerpunkte in Lehre und Forschung sind:
Nachhaltige Planung:
- Anpassung von Infrastrukturnetzen unter veränderten demographischen, klimatischen und strukturellen Randbedingungen
- Bewertung der Nachhaltigkeit von Infrastrukturbaumaßnahmen
- Langfristige Koordination städtebaulicher und stadttechnischer Maßnahmen
Netzmanagement:
- Modellierung des Alterungsverhaltens von Infrastrukturelementen
- Prognose des Erneuerungsbedarfs für Infrastrukturnetze
- Prognose der Restnutzungsdauer von Infrastrukturelementen
- Auswahl und Definition geeigneter Erneuerungsstrategien
Wirtschaftlichkeit:
- Tarifsysteme
- Substanzwertanalyse
- Wirtschaftlichkeit von Sanierungsalternativen
Forschungsprojekte:
- SubKanS: „Entwicklung eines Standards zur Bewertung und Klassifizierung der baulichen Substanz von Abwasserkanälen und Schächten“
- diverse Kleinprojekte in Kooperation mit Städtische Werke Magdeburg SWM und Trinkwasserversorgung Magdeburg TWM
Kontakt:
Fachgebiet Umweltstatistik
Die Schwerpunkte im Fachgebiet Umweltstatistik lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Ausbildung in Mathematik mit tiefer Ausbildung in Statistik, die neben den theoretischen Inhalten auch die Anwendung in der Praxis beinhaltet.
- Ausbildung in Informatik zugeschnitten auf die Bedürfnisse eines Statistikers.
- Grundlagenausbildung in verschiedenen Anwendungsgebieten wie Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Naturwissenschaften
- stochastische Modellierung & Data Science
Kontakt:
Fachgebiet Wasserbau und Wasserbauliches Versuchswesen
Im Fachgebiet Wasserbau werden Forschungsprojekte durchgeführt, um projektbezogene Fragestellungen aus der wasserbaulichen Praxis beantworten zu können. Die Forschungsschwerpunkte sind u.a.:
- Experimentelle Untersuchungen im Wasserbaulabor zu hydraulischen und morphologischen Prozessen in Fließgewässern, wie bspw. Wasserkraftanlagen, Wehranlagen- und Tosbeckendimensionierungen, Deichdichtungen, Sohlengleiten, Verlandungs- und Erosionsprozesse, Bauwerkskolke, Sedimenttransport u.a.
- Hydrodynamische Modellierung (1D, 2D, 3D) bspw. zu Deichbemessungen, Deichbruchsimulationen, Vorlandbewirtschaftung sowie Feststofftransportmodellierung
- Felduntersuchungen mit eigenen Messbooten und Ausstattung u.a. für Echolotpeilungen, Vermessungen, Geschiebe- und Suspensionsmessungen, Wasserspiegelmessungen.
Kontakt:

Hier gelangen Sie zur Webseite der Arbeitsgruppe Wasserbau und Wasserbauliches Versuchswesen.
2D-hydrodynamisch-numerische Berechnung des Hochwasserereignis 2013. Wassertiefen- und Fließvektorendarstellung.
Fachgebiet Wasserversorgung
Das Fachgebiet Wasserversorgung beschäftigt sich mit Problemstellungen in den Bereichen Trinkwasseraufbereitung, -transport und Ressourcenschutz. Projekt- und Forschungsschwerpunkte sind u.a.:
- Verfahrensoptimierung in Wasserwerken; Modellversuche zu Filtrations- und Rückspülprozessen und zum Einsatz alkalischer Filtermaterialien; Laborversuche zum Flockungsmitteleinsatz und -dosierung; Variantenbetrachtung Spülwasserverwertung, z.B. in der Ziegelindustrie, zur Phosphatbindung in Kläranlagen, in Biogasanlagen; Energieeffiziente Pumpenschaltungen
- Erfassung und Beschreibung von Partikelgehalten im Trinkwasserwerk sowie deren Verhalten im Verteilungsnetz
- Mischwasserberechnung und Bewertung des Korrosionsverhaltens
- Oberflächen- und Grundwassermonitoring.
Kontakt:
Veranstaltungen
Das Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie richtet verschiedene Veranstaltungen aus. Damit soll zum einen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs die Möglichkeit gegeben werden, ihre wissenschaftlichen Arbeiten vorzustellen und zum anderen soll den Studentinnen und Studenten der Hochschule Magdeburg-Stendal einen kostenlose Teilnahme an derartigen wissenschaftlichen Veranstaltungen ermöglicht werden.
Veranstaltungsreihe "Wasserwirtschaft im Dialog"
Im Jahr 2009 wurde die Veranstaltungsreihe "Wasserwirtschaft im Dialog" durch die Initiative von Prof. Dr.-Ing. Bernd Ettmer wieder ins Leben gerufen.
Die Veranstaltungsreihe wird freundlicherweise unterstützt durch
- den Bund für Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) - Landesverband Sachsen-Anhalt und
- die Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt (IK LSA)
- den Landesbetrieb für Hochwasserschutz Sachsen-Anhalt (Magdeburg).
Nächste Veranstaltung
2009 bis heute
Redner | Jahr | Titel |
---|---|---|
Prof. Dr. Daniel Bachmann, Holger Schüttrumpf, Shahin Khosh Bin Ghomash,Julian Hofmann, Adrian Almoradie, Matthias Fritz, Roman Schotten, Niklas Schwiersch, Marco Öttl | 2022 | "1st International ProMaIDes User Meeting"
|
Ingolf Seick, M.Sc, Mónica Vergara Araya, M.Sc., Axel Wolfram, M.Sc. | 2021 | "Angewandte Forschung in der Abwasser- und Reststoffbehandlung"
|
Dr. rer. nat Petra Schneider, Dr. Fengqing Li | 2021 | „TRANSPOND – Erdbeben, Erdrutsche und Extremniederschläge und deren Auswirkungen auf Dämme“
|
Prof. Dr. rer. nat. habil. Frido Reinstorf, Prof. Dr. rer. nat Petra Schneider, Raymundo Rodriguez Tejeda, M.Sc. | 2020 | "WATERMAS - Internationales Wasserressourcenmanagement in Zeiten des Klimawandels"
|
Dr. Thomas Lautsch | 2020 | „Vorsorge gegen schädliche Auswirkungen von
|
Dr. Ekkehard Wallbaum, Dr. Jörg Wagner, Michael Schorr, Jörg Pabst, Martin Scheinert und Janine Köhn, Prof. Dr.-Ing. Daniel Bachmann | 2019 |
|
Prof. Dr. rer. nat. habil. Volker Lüderitz, Prof. Dr.-Ing. Gilian Gerke, Dipl.-Ing. Kirstin Neumann, Andreas Meyer, Prof. Dr.-Ing. Carsten Cuhls, Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Wiese | 2018 | „Internationale wasserwirtschaftliche Projekte“
|
Prof. Dr.-Ing. Bernd Ettmer | 2017 | „Wasserbauliche Forschung im Wasserbaulabor der Hochschule Magdeburg-Stendal“
|
Prof. Dr. rer. nat. habil. Volker Lüderitz, Dr. rer. nat. Uta Langheinrich, Dipl.-Fischereiing. Steffen Zahn, Dr.-Ing. Christoph Ertl, Prof. Dr.-Ing. Bernd Ettmer | 2017 | „Wasserbau und Ökologie - Diskussionsbeiträge zur Durchgängigkeit der Bode -“
|
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Wiese, Dipl.-Ing. Kirstin Neumann, Dipl.-Ing. Ralf Schüler, Prof. Dr.-Ing. Torsten Schmidt, Ingolf Seick, M. Eng., Prof. Dr.-Ing. Carsten Cuhls | 2016 |
|
Stefan Müller, M.Eng. und Prof. Dr.-Ing. Bernd Ettmer, Dipl.-Ing. Jan Geils und Dr. Jens Salva | 2014 |
|
Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Gebhardt und Christoff Hinze, Prof. Dr.-Ing. Torsten Schmidt, Dipl.-Ing. Kirstin Neumann | 2014 |
|
Dipl.-Ing. Rolf Lack, Dipl.-Ing. Lothar Tölle, Dr.-Ing. Susanne Potthoff, Dipl.-Ing. Winfried Just | 2013 | „Besondere Wasserbauwerke in und an Flüssen und Kanälen"
|
Dipl.-Ing. (FH) Andreas Focke, Dipl.-Ing. Klaus-D. Schmager | 2012 | „Sanierung der verrohrten Uchte (Betonhaubenprofil) von 1887 in Stendal“
|
Prof. Dr.‐Ing. Manfred Voigt | 2012 | „Information als Ressource für Energieeffizienz“ (IR‐E)
|
Prof. Dr. Carmen Rubio Armendáriz | 2012 | „Ökotoxikologische Fragestellungen auf Teneriffa“
|
Dipl.-Ing. Christian Siemon, Dipl. Ing. (FH) Stefan Müller | 2012 | „Aktuelles zur Hochwasservorsorge“
|
M.Sc. Ingrid Dispert,Dipl. -Ing. Monika Donner, Dr.-Ing. Oliver Stoschek | 2012 | „Aktuelle Forschung an Binnengewässern und Küsten der DHI-WASY GmbH“
|
Martin Keil, Klaus Heise | 2012 | „Die Altlastensituation in Rothensee und die Niedrigwasserschleuse“ |
Dr. Ludwig Tent, Dipl.‐Ing. Manfred Lehmann | 2011 | „Gewässerrenaturierung – wasserbauliche Praxis“
|
Dr.‐Ing. Jochen Aberle, Prof. Dr.‐Ing. Bernd Ettmer | 2011 | „Wasserbauliche Forschungsaktivitäten in Neuseeland und Chile“
|
Dipl.-Ing. Bernd Pickut, Dipl.-Geol. Andreas Ogroske, Dipl.-Ing. Christian Siemon | 2011 | „Hochwassergefahrenabwehr im Bereich Elbe-Parey / Genthin“
|
Dipl.‐Ing. (FH) Sebastian Gebhardt und Ingolf Seick, M.Sc, Dipl.‐Ing. Kirstin Neumann, Stefan Orlik | 2011 | „Forschungsaktivitäten im Trink‐ und Abwasserbereich an der Hochschule Magdeburg‐Stendal“
|
Dipl.‐Ing. Bernd Hentschel | 2011 | „Die Oder / Aktuelle wasserbauliche Fragestellungen“
|
Harald Grote | 2011 | „Der Ausbau des Mittellandkanals westlich von Magdeburg“ |
Dipl.‐Ing. Heiko Warnecke, Dr.‐Ing. Franz Specht | 2010 | „Umsetzung von Großwasserbauprojekten“
|
Dr.‐Ing. Michael Schulze, Dipl.‐Math. Ulrich Kiel | 2010 | „Numerische Simulationen im Wasserbau“
|
Dr.‐Ing. Katinka Koll, Dipl.‐Ing. Petr Kurik, Ph. D | 2010 |
|
Dipl- Ing. Peter Huth | 2010 | „Die Planung und der Stand der Bauarbeiten für das neue Schiffshebewerk Niederfinow“ |
Dipl.‐Ing. Michael Marek, Janine Oelze, M.Sc. & Daniel Hesse, B.Eng, Dipl.‐Math. Ulrich Kiel | 2010 | „Hydrodynamisch‐numerische Simulation in der Wasserwirtschaft“
|
Dipl.-Ing. Norbert Wernicke & Dipl.-Ing. Ulrich Klante, Dipl.-Ing. Manfred Lehmann | 2010 | „Praktische Umsetzung von Renaturierungsmaßnahmen im Sinne der EU-Wasserrahmenrichtlinie“
|
Prof. Dr.‐Ing. Bernd Ettmer, Prof. Dr.‐Ing. Gerhard Böttge, Dipl.‐Ing. (FH) Frank Gries | 2009 | „Wasserbauliche Forschung und Forschungskooperationen“
|
Ulrike Hursie, Friedemann Gohr, Dr. Joachim Franke, Norbert Wernike, Prof. Dr.-Ing. Gerhard Böttge, Prof. Dr. Andrea Heilmann | 2009 | "Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie (EU‐WRRL) als Herausforderung zum
|
Prof. Dr.‐Ing. Gerhard Böttge, Prof. Dr. Andrea Heilmann, Dr.‐Ing. Peter Grubert, Dr.‐Ing. Jörn Anselm | 2009 | „Beispiele für Ingenieurbauwerke in der wasserbaulichen Praxis“
|
Dipl.‐Ing. Michael Marek, M.Sc. Cesar Alvarado Ancieta | 2009 |
|
Dipl.-Ing. Joachim Schimrosczyk, Dipl.-Ing. Andreas Rudolf | 2009 | „Talsperren in Sachsen-Anhalt“
|
Gemeinsames Institutskolloquium
Das Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie der Hochschule Magdeburg-Stendal lädt in Zusammenarbeit mit dem Leichtweiß-Institut für Wasserbau der TU Braunschweig, dem Institute for Flood Management and River Engineering der TU Kaiserslautern sowie dem Institut für Geographische Wissenschaften der FU Berlin in regelmäßigen Abständen zum gemeinsamen Institutskolloquium. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden aktuelle Themen der Bereiche Gewässer und Ökologie vorgestellt.
2021
Institutskolloquium am 18. November 2021 in Magdeburg
„Auswirkung des Klimawandels auf Gewässerökologie und Wasserwirtschaft“
Das Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie (IWO) der Hochschule Magdeburg-Stendal lud am 18. November 2021 in Zusammenarbeit mit dem Leichtweiß-Institut für Wasserbau der TU Braunschweig und dem Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft der TU Kaiserslautern zum gemeinsamen Institutskolloquium mit dem Titel „Auswirkung des Klimawandels auf Gewässerökologie und Wasserwirtschaft“ ein.
2019
Institutskolloquium vom 21. November 2019 in Magdeburg
"Auendynamik und Altwasserrevitalisierung"
Das Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie (IWO) der Hochschule Magdeburg-Stendal lud am 21. November 2019 in Zusammenarbeit mit dem Leichtweiß-Institut für Wasserbau der TU Braunschweig und dem Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft der TU Kaiserslautern zum gemeinsamen Institutskolloquium mit dem Titel "Auendynamik und Altwasserrevitalisierung" ein.
2015
Institutskolloquium vom 05. November 2015 in Magdeburg
"Wasserrahmenrichtlinie 2015 – Was wurde erreicht, was bleibt zu tun?"
Das Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie (IWO) der Hochschule Magdeburg-Stendal lud am 05. November 2015 in Zusammenarbeit mit dem Leichtweiß-Institut für Wasserbau der TU Braunschweig, dem Institute for Flood Management and River Engineering der TU Kaiserslautern sowie dem Institut für Geographische Wissenschaften der FU Berlin zum gemeinsamen Institutskolloquium mit dem Titel "Wasserrahmenrichtlinie 2015 – Was wurde erreicht, was bleibt zu tun?" ein.
Mitveranstalter waren neben dem Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e.V. auch der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt und das Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ).
Die Vorträge fanden – wie bereits 2010 und 2013 – im Konferenzsaal des LHW statt. Rund 160 Teilnehmer konnten dabei Vorträgen zur hydro-ökologischen und hydro-morphologischen Betrachtung von Fließgewässern, zu Seen und Grundwasser, zum Hochwasserschutz sowie zur Maßnahmeplanung und ihre Umsetzung mit Blick auf die Wasserrahmenrichtlinie hören.
IWO-Schriftenreihe

Im Jahr 2005 wurde die Schriftenreihe des Instituts für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie "Magdeburger Wasserwirtschaftliche Hefte" ins Leben gerufen. Bisher sind insgesamt 15 Bände erschienen:
Beiträge zum Institutskolloquium "Die Elbe im Spannungsfeld von Hochwasserschutz, Naturschutz & Schifffahrt"
Band | Jahr | Titel |
---|---|---|
Bd. 1 | 2005 | Hochwassermanagement |
Bd. 2 | 2005 | Vergleichende Untersuchung und kritische Einschätzung aktueller Methoden zur Bewertung von Oberflächengewässern gemäß den Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinie am Beispiel von Gewässern in Großschutzgebieten Sachsen-Anhalts |
Bd. 3 | 2006 | Sustainable Approaches in Water Management, Urban Planning and Effective and Renewable Energy Uses, Indianapolis, September 16 and 17, 2005 |
Bd. 4 | 2006 | Festschrift: 50 Jahre Wasserwirtschaftsausbildung in Magdeburg (1956 - 2006) |
Bd. 5 | 2006 | Technische, ökologische und soziale Aspekte moderner Abwasserbehandlung |
Bd. 6 | 2006 | Beiträge zur Konferenz "Strategien und Instrumente zur Verbesserung des vorbeugenden Hochwasserschutzes" |
Bd. 7 | 2007 | Studie "Wettbewerbsfähige und lebenswerte Altmark – Daseinsvorsorge in einer ländlichen Region" |
Bd. 8 | 2007 | Beiträge zum Institutskolloquium "Bewertung von Gewässern bei der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie" |
Bd. 9 | 2008 | Schutz und Regeneration von Gewässerökosystemen und Wasserressourcen durch ingenieurökologische Methoden |
Bd. 10 | 2010 | Beiträge zum Institutskolloquium "Auswirkungen von Eingriffen in Fließgewässern" |
Bd. 11 | 2011 | Ressourcenbewirtschaftung im Siedlungsraum – Rahmenbedingungen neuartiger Sanitärsysteme im urbanen Umfeld |
Bd. 12 | 2012 | Transformationsprozesse öffentlicher Daseinsvorsorge im ländlichen Raum – am Beispiel der Altmark |
Bd. 13 | 2012 | Assessment of constructed wetlands in arid regions with special regard to ecology and multifunctionability |
Bd. 14 | 2013 | Beiträge zum Institutskolloquium "Die Elbe im Spannungsfeld von Hochwasserschutz, Naturschutz & Schifffahrt |
Bd. 15 | 2017 | Naturnaher Einsatz von Holz zur Entwicklung von Fließgewässern im Norddeutschen Tiefland |
Informationen zu den Autoren und zur Bestellnummer finden Sie hier:
Jahresberichte

Der Fokus des Instituts liegt in der Bündelung der verschiedensten Forschungsaktivitäten des Fachbereichs, wobei anwendungsorientierte und praxisbezogene regionale Aufgaben im Mittelpunkt der Arbeit standen. In Jahresberichten stellt das IWO die vielen Forschungsvorhaben vor:
Organisation
Die derzeitige Institutsleitung setzt sich aus dem Institutsdirektor und der wissenschaftlichen Leitung zusammen. Die Aufgaben des Institutsdirektors werden seit April 2022 von Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Wiese wahrgenommen.

Institutsdirektor
Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Wiese
Tel.: (0391) 886 43 73
E-Mail: juergen.wiese@h2.de
Besucheradresse: Haus 6, Raum 2.12
Fachgebiet: Siedlungswasserwirtschaft Schwerpunkt Abwasser

Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr.-Ing. Bernd Ettmer
Tel.: (0391) 2187 44 29
E-Mail: bernd.ettmer@h2.de
Besucheradresse: Haus 6, Raum 2.16
Fachgebiet: Wasserbau und Wasserbauliches Versuchswesen

Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. rer. nat. Volker Lüderitz
Tel.: (0391) 886 43 67
E-Mail: volker.luederitz@h2.de
Besucheradresse: Haus 6, Raum 2.23
Fachgebiet: Hydrobiologie und Gewässerökologie

Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. rer. nat. habil. Frido Reinstorf
Tel.: (0391) 886 44 80
E-Mail: frido.reinstorf@h2.de
Besucheradresse: Haus 6, Raum 2.26
Fachgebiet: Hydrologie und Geoinformatik

Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr.-Ing. Torsten Schmidt
Tel.: (0391) 886 46 79
E-Mail: torsten.schmidt@h2.de
Besucheradresse: Haus 6, Raum 2.16
Fachgebiet: Siedlungswasserwirtschaft und Infrastrukturentwicklung