Zukunftspotentiale entfalten - Forschung und Innovation für nachhaltige Entwicklung
26. November 2025
Programm
Hörsaalgebäude, Standort Magdeburg
14:00 Uhr | Einlass
14:30 Uhr | Begrüßung und Eröffnung
14:45 Uhr | Posterpräsentationen
15:45 Uhr | Pause und Abstimmung "Bestes Forschungsposter"
16:00 Uhr | Impulsvortrag "Aktuelle Herausforderungen im Forschungskontext"
16:45 Uhr | Status-quo-Workshops zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Forschungsbereich
- Forschungsdatenmanagement und Datenschutz
- KI in der Forschung
- Dual Use
17:30 Uhr | Präsentation und Auswertung der Ergebnisse
18:00 Uhr | Verleihung der Forschungspreise und des Posterpreises
19:00 Uhr | Abendessen und Get-together
Im Anschluss der Veranstaltung laden wir alle Beteiligten und Gäste zu einem Get-together in lockerer Atmosphäre ein.
Anmeldung
Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren. Die Anmeldung zum h2-Science-Day 2025 wird in Kürze freigeschaltet.
Archiv
h2-Science-Day 2024
Aufbruch in neue Dimensionen
KI in der anwendungsorientierten Forschung
Künstliche Intelligenz ist nicht nur im Alltag sondern auch in der Forschung nicht mehr wegzudenken. Vom "klassischen" statistischen Lernen hin zu immer mehr neuen Anwendungen generativer künstlicher Intelligenz, bietet sie viel Potential und bringt zugleich neue Herausforderungen mit sich. Beim h2-Science-Day 2025 machte sich die Hochschule auf in diese - mehr oder weniger - "neue" Dimension.
Nach kurzer Begrüßung durch die Prorektorin Prof. Dr. Kerstin Baumgarten, konnten sich die Forschenden und interessierten Gäste zunächst einen kurzweiligen Überblick über eine Auswahl an Projekten an der Hochschule im Rahmen kurzweiliger Präsentationen machen. Im beliebten Format "Science Pitch" konnten Melanie Böksen-Berneburg und Robert Schreiber vom Team "SynerKI" aus dem Fachbereich Wirtschaft das Publikum von sich überzeugen und wurden mit dem Forschungspreis in der Kategorie Best-Pitch geehrt.
Welche Anwendungsmöglichkeiten bietet KI in der Forschung? Inwiefern eröffnet sie neue Dimensionen und vermag dabei eine Brücke zwischen unterschiedlichen Fachdisziplinen zu schlagen? Unter anderem diesen Fragen widmete sich Prof. Dr. Sebastian von Enzberg, der an der Hochschule Magdeburg-Stendal im Bereich "Künstliche Intelligenz und Technische Informatik" forscht und lehrt, im Rahmen seines Vortrags.
In der anschließenden Podiumsdiskussion "KI in der anwendungsorientierten Forschung - Bedarfe, Potentiale und Herausforderungen" ging Moderatorin Diana Redner mit Vertreter:innen der unterschiedlichen Fachbereiche:
• Prof. Dr. Claudia Wendel (AHW)
• Prof. Dr. Elke Grittmann (SGM)
• Prof. Dr.-Ing. Bernd Ettmer (WUBS)
• Prof. Dr. Jens-Martin Loebel (Wirtschaft)
• Prof. Dr.-Ing. Sebastian von Enzberg (IWID)
Krönender Abschluss der Veranstaltung bildete die Verleihung des Forschungspreises und der Nachwuchswissenschaftlerpreise. Der Hauptpreis ging in diesem Jahr an Prof. Dr.-Ing. habil. Przemyslaw Komarnicki für sein besonderes Engagement und seine nationale und internationale Forschungsstärke.
Dabei wurde 2024 erstmals auch das wissenschaftsunterstützende Personal mit dem "Forschungssupport-Preis" ausgezeichnet, der an die Mitarbeiterinnen Doreen Behrens, Ina Hanke und Annekathrin Romanowsky vom Servicebereich Finanzen ging.
Für sein herausragendes Engagement bei dem Aufbau und der Entwicklung von Forschungs- und Transferstrukturen wurde darüber hinaus Professor Dr. habil. Günter Mey mit dem Ehrenpreis gewürdigt.
Weitere Preise gingen 2024 an:
- Alexander Marx (Kategorie Studierende)
- Lukas Folkens (Kategorie Absolvent:innen)
- Dr. Elke Mählitz-Galler (Kategorie Promovierte)
- IdK - Institut für demokratische Kultur (Kategorie Beste Teamleistung)
h2-Science-Day meets Altmärkische Netzwerkkonferenz 2023
Kooperation schafft Mehrwert
Die Hochschule als Partnerin in Forschung, Praxis und Transfer
Unter dem Motto "Kooperation schafft Mehrwert - die Hochschule als Partnerin in Forschung, Praxis und Transfer" fand der diesjährige h2-Science-Day zum ersten Mal gemeinsam mit der Altmärkischen Netzwerkkonferenz am 22. November 2023 am Standort Stendal statt. Durch die Bündelung zweier sehr erfolgreicher Veranstaltungsformate wurden neue, fruchtbare Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Anwendung geschaffen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Vertreter:innen der Hochschulleitung, Rektorin Prof. Dr. Manuela Schwartz, Prorektor Prof. Dr. Wiedemer (Hochschulsteuerung und -marketing sowie Standdortort Stendal) und Prorektorin Prof. Dr. Kerstin Baumgarten (Forschung, Entwicklung und Transfer) wurde das h2-Forschungsinformationssystem (FIS) feierlich freigeschaltet.
Prof. Dr. Baumgarten sprach ihren besonderen Dank an die Entwickler des FIS und den zuständigen Ansprechpartner:innen des Prorektorats für Forschung, Entwicklung und Transfer aus. Dabei betonte sie die überaus vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit in der gut zweijährigen Entwicklungsphase.
Vor mehr als 150 Teilnehmenden hatten gleich neun Teams in den anschließenden Science Pitches Gelegenheit, ihre Projekte in kurzweiligigen Präsentationen auf den Punkt zu bringen. Das Team Mensch-Technik-Interaktion (MTI) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing Olaf Ueberschär konnte nach ihrer eindrucksvollen und akrobatischen Darbietung unter dem Titel "Viel Impact, aber bitte kein Salto Mortale: Bewegungsanalyse mithilfe smarter Inertialsensorik" die Zuschauer am meisten begeistern. Nach Abstimmung wurde das Team am Abend mit dem Best-Pitch-Award gekürt.
Nach drei interdisziplinären Fachforen in den drei Themenschwerpunkten Inklusion, Extremwetterereignisse und Führungskompetenzen, wurde in der anschließenden Podiumsdiskussion "Intel für die Altmark" über die Chancen und Risiken der Großansiedlung für die Region Altmark diskutiert. Nach einem kurzen thematischen Impuls von Dr. Patrick Küpper vom Thünen-Institut, vertiefte Prorektor Prof. Dr. Volker Wiedemer die Thematik in der anschließenden Diskussion mit dem Experten sowie Praxispartnern der Region.
Als Höhepunkt der Veranstaltung wurden am Abend schießlich die Forschungspreise verliehen. Neben dem besten Science Pitch, wurden die Student:innen Corinne Rinck und Jonas Helmholz, Absolventin Victoria Batz sowie Dr.-Ing. Monica Vergara Araya in der Kategorie Promovierte geehrt.
Der diesjährige Hauptpreis, der mit 2.000 Euro dotiert ist, ging an Prof. Dr. rer. nat. Petra Schneider aus dem Fachbereich Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit, die für ihr großes Forschungsengagement, insbesondere im Bereich der grünen und blauen Infrastruktur, geehrt wurde. In seiner Laudatio betonte Prof. Dr.-Ing. Torsten Schmidt, Dekan des Fachbereichs die zunehmende Verflechtung der Themengebiete am Fachbereich anschaulich anhand eines von seiner Tochter eigens für die Preisträgerin gefertigten Armbandes in den Farben Grau, Grün und Blau - stehend für graue, grüne und blaue Infrastruktur, das die Preisträgerin sichtlich gerührt entgegen nahm.
Die Gastgeber der Veranstaltung, Prorektorin Prof. Dr. Kerstin Baumgarten und Prorektor Prof. Dr. Volker Wiedemer, bedanken sich herzlich bei den Organisator:innen für die gelungene Zusammenlegung des Science Days und der Altmärkischen Netzwerkkonferenz sowie für die rege Teilnahme der mehr als 150 Kolleg:innen und Gäste.
h2-Science-Day am 23. November 2022
Forschung und Transfer im Kontext globaler und regionaler Veränderungen
Unter dem Titel "Forschung und Transfer im Kontext globaler und regionaler Veränderungen" fokussierte der h2-Science-Day 2022 aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen vor dem Hintergrund von globalen und regionalen Veränderungen. Die Veranstaltung fand am 23. November 2022 am Standort Magdeburg statt.
Die drei Journalismus-Studierenden Julia Fritz, Katharina Gebauer und Vera Reinicke führten durch die kurzweilige Veranstaltung und hatten im Rahmen der SCIENCE TALKS zu aktuellen ökologischen, sozialen und gesundheitlichen Herausforderungen Forschende ganz unterschiedlicher Disziplinen auf der Science Couch zu Gast.
Interdisziplinär ging es anschließend in der Podiumsdiskussion weiter. Unter der Moderation von Prorektorin Prof. Dr. Kerstin Baumgarten kamen Expertinnen und Experten verschiedener Fachbereiche zum Thema "Auswirkungen des Klimawandels aus interdisziplinärer Perspektive" miteinander ins Gespräch.
Höhepunkt der Veranstaltung bildete - wie in jedem Jahr - die Verleihung des Forschungspreises, der in diesem Jahr an Prof. Dr. Ing. Frank Trommer ging. Der 40-Jährige ist seit 2016 Professor am Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Industriedesign (IWID). Weitere Preise gingen an Katharina Wein in der Kategorie Student:in, Amon Schulz in der Kategorie Absolvent:in sowie Linda Bromberg in der Kategorie Doktorand:in. Für die beste Teamleistung wurde in diesem Jahr die Forschungsgruppe „Finishtechnologie“ unter der Leitung von Prof. Dr. Harald Goldau (IWID) ausgezeichnet.
Umrahmt wurde die Veranstaltung von einer Posterausstellung der Nachwuchsforschenden an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Neben dem Forschungspreis wurde in diesem Jahr auch ein Preis für das beste Poster verliehen.
h2-Science-Day am 4. Dezember 2019
Nachhaltig forschen und austauschen
Der Zukunft verpflichtet

Im SCIENCE TALK berichteten Sven Lattek, Prof. Dr.-Ing. Ulrike Ahlers und Carol Lentze über aktuelle Entwicklungen im Hochwasserschutz und der Bauwerksicherheit. (Foto: Catherina Stuckmann)
Forschung für nachhaltige Entwicklung erarbeitet Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit und bereitet Entscheidungsgrundlagen für zukunftsorientiertes Handeln vor. Nachhaltigkeit im Forschungskontext bezieht sich neben der Bearbeitung von Nachhaltigkeitsthemen aber auch auf eine nachhaltige Gestaltung des Forschungsprozesses. Beide Dimensionen wurden am h2-Science-Day am 4. Dezember 2019 berücksichtigt: Während in den Themeninseln der Forschungsprozess im Fokus stand, wurden im Science Slam und SCIENCE TALK Forschungsprojekte im Bereich Nachhaltigkeit unterhaltsam präsentiert.
Text: Diana Doerks
Veröffentlicht am: 9. Dezember 2019
Am h2-Science-Day erschien passend zum Leitthema die zweite Ausgabe der "treffpunkt forschung" mit dem Titel "Nachhaltig forschen, gemeinsam wachsen".
Tag für Forschung, Entwicklung und Transfer am 5. Dezember 2018
Strategien, Strukturen und Zukunftsperspektiven
„Gute Ideen entstehen durch Kommunikation“

Dr. Karim Khakzar, Präsident der Hochschule Fulda, sprach über Strategien, Strukturen und Zukunftsperspektiven von Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Foto: Matthias Piekacz).
Dem Motto des diesjährigen Tages für Forschung, Entwicklung und Transfer an der Hochschule Magdeburg-Stendal „Innovativ forschen, Initiative ergreifen!“ folgten am 5. Dezember 2018 über 100 Mitarbeitende ins Hörsaalzentrum auf den Magdeburger Campus. In diesem Jahr standen die Forschenden und Schlüsselakteurinnen und -akteure aus der Verwaltung in einem partizipativen Austausch über das Selbstverständnis von Forschung, das Drittmitteleinkommen, die Unterstützungsstrukturen, den wissenschaftlichen Nachwuchs und Transferleistungen.
Text: Diana Doerks
„Dieser Tag ist wichtig, um den Blick über den Tellerrand der eigenen Fachbereiche zu werfen, sich interdisziplinär zu vernetzen und ins Gespräch zu kommen, denn die Hochschule ist mehr als die Summe ihrer Teile“, betonte Rektorin Prof. Dr. Anne Lequy bei ihrer Begrüßung.
In seinem kurzweiligen Impulsvortrag schilderte der Hochschulmanager des Jahres 2018, Prof. Dr. Karim Khakzar, Präsident der Hochschule Fulda, Strategien, Strukturen und Zukunftsperspektiven von Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW). Der HRK-Vizepräsident für Schnittstellen im Hochschulsystem und Sprecher der Mitgliedergruppe der Fachhochschulen in der HRK zeigte sich beeindruckt von der Campusanlage und vom neuen Format „SCIENCE TALK“ des Verbundprojektes TransInno_LSA, bei dem Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler Einblicke in ihre Arbeitswelt gaben: „Wir sind auch immer auf der Suche nach frischen, innovativen Ideen, unsere Forschungs- und Transferaktivitäten sichtbarer zu machen; ich fahre mit vielen Impulsen wieder nach Hause zurück“, versicherte er.
In der anschließenden Podiumsdiskussion kamen Forschende und Stakeholder der Hochschule zu Wort. Nach 250 Tagen im Amt möchte Prof. Dr. Kerstin Baumgarten, Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer, zukünftig die Unterstützungsstrukturen für Forschung und Transfer an der Hochschule stärken sowie den wissenschaftlichen Nachwuchs besser miteinander vernetzen, denn gute Ideen entstünden durch Kommunikation. Prof. Dr. Michael Herzog vom Fachbereich Wirtschaft betonte ebenso wie Prof. Dr. Przemyslaw Komarnicki vom Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Industriedesign, wie wichtig das persönliche Engagement und Durchhaltevermögen ist. „Forschen ist lernen. Auch wenn ein Antrag mal nicht erfolgreich war, müssen wir es immer weiter probieren“, ermutigte er die Anwesenden.
Zum Abschluss standen in fünf Workshops aktuelle Herausforderungen im Bereich Forschung, Entwicklung und Transfer im Mittelpunkt. Bei der anschließenden Verleihung der Forschungs- und Nachwuchswissenschaftlerpreise konnten die Gäste den Tag gemeinsam ausklingen lassen.
veröffentlicht am 7. Dezember 2018
Erstmals erschien am Tag für Forschung, Entwicklung und Transfer das Forschungsmagazin „treffpunkt forschung“ mit dem Leitthema „Forschungsgeist für die Region“.
Kontakt

Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer
Prof. Dr. Kerstin Baumgarten
Tel.: (0391) 886 41 05
Fax: (0391) 886 47 09
E-Mail: pro_forschung@h2.de
Postadresse: Breitscheidstr. 2, 39114 Magdeburg
Besuchsadresse: Haus 3, Raum 1.06

Leiterin Technologie- und Wissenstransferzentrum
Beatrice Manske
Tel.: (0391) 886 44 21
Fax: (0391) 886 44 23
E-Mail: beatrice.manske@h2.de
Postadresse: Breitscheidstr. 2, 39114 Magdeburg
Besuchsadresse: FEZ, Raum 1.09
Am h2-Science-Day 2020 ging der SCIENCE TALK-Podcast erstmals an den Start.