Bundeskanzlerin an jordanischer Partnerhochschule

Foto: Muneer Baniyounis

Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchte während ihrer Jordanienreise die German-Jordanien University. Eine Stunde lang beantwortete die Kanzlerin Fragen der Studierenden in Jordanien, etwa zur Lage in Nahost oder zu Berufschancen in Deutschland. Damit erfährt der deutsche Bildungsexport nach deutschem Fachhochschulmodell eine besondere Anerkennung.

Die Hochschule Magdeburg-Stendal ist seit dem 1. August 2004 Trägerin des Projektes German-Jordanian University und über das Projektbüro mit Prof. Dr. Anne Lequy als Projektleiterin federführend am Aufbau der Hochschule in Amman beteiligt.

Unterstützt wird der Aufbau durch ein Konsortium von deutschen Fachhochschulen, die sich an der Entwicklung der Curricula und an der Auswahl des wissenschaftlichen Personals beteiligen. Während des fünfjährigen Studiums verbringen die Studierenden das vierte Studienjahr in Deutschland. Dieses Jahr teilt sich in ein Hochschulsemester an einer Partnerhochschule und ein Praxissemester in einem deutschen Unternehmen. Die Studierenden lernen vom ersten Semester an Deutsch und erreichen mit dem Abschluss das Niveau B2 nach dem europäischen Referenzrahmen.

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