Der Hort als Bildungsort oder als Stiefkind der Kindertageseinrichtungen

Am 10. März kommen an der Hochschule Magdeburg-Stendal etwa 180 Fachleute zusammen, um über das Selbstverständnis von Horten zu diskutieren. Diese Bildungseinrichtungen spielen in öffentlichen Debatten oft nicht die Rolle, die ihnen allein anhand der Zahl betreuter Kinder zukäme. So besuchen mehr Kinder in  in Sachsen-Anhalt einen Hort als eine Kinderkrippe  Intensiv diskutiert werden Fragen wie: Ist der Hort ein Auslaufmodell? Was brauchen „große“ Kinder? Welche Erwartungen haben Eltern? Wie wird die Qualität der Arbeit gesichert? Der Titel der Fachtagung lautet daher: „Quo vadis? Der Hort als Bildungsort oder Stiefkind der Kindertageseinrichtungen? Zum Selbstverständnis der Horte“. Veranstalter sind der Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften und das Kompetenzzentrum Frühe Bildung (KFB).

Diese Problematik möchten wir Ihnen gern vorstellen und erläutern. Sie sind herzlich eingeladen zu einem Pressegespräch am Rande der Tagung:
Freitag, 10. März, 12 Uhr,
Hochschule Magdeburg-Stendal/Standort Stendal (Osterburger Str. 25),
Haus 3, Raum 1.08.  
    

Ihre Gesprächspartnerinnen sind:
Prof. Dr. Michaela Rißmann, Professorin für Erziehungswissenschaften an der Fachhochschule Erfurt,
Prof. Dr. Frauke Mingerzahn, Professorin für die Pädagogik der frühen Kindheit an der Hochschule Magdeburg-Stendal,
und die Praktikerin Ines Kahrstedt, Kindheitspädagogin und Hortleiterin des städtischen Hortes „Am Stadtsee“ in Stendal.

Während der Tagung werden im Rahmen von Vorträgen und Workshops Einblicke aus Theorie und Praxis zu diesem Thema gegeben. Leitungen und pädagogische Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen erhalten die Möglichkeit, eigene Positionen weiter zu entwickeln. Ziel der Tagung ist es, die Horte durch den fachlichen Austausch darin zu unterstützen, sich ihres Auftrages bewusster zu werden sowie geeignete Handlungsmöglichkeiten für die konkrete pädagogische Praxis zu entwickeln und zu vertiefen. Zum Tagungsprogramm gehören Workshops über Qualitätsstandards, Erwartungen von Eltern und die Entwicklung von Gruppenzugehörigkeitsgefühl.


Kontakt

Pressesprecher Norbert Doktor

Pressesprecher
Norbert Doktor

Tel.: (0391) 886 41 44
Fax: (0391) 886 41 45
E-Mail: pressestelle@h2.de

Besucheradresse: Haus 4, Raum 1.03

Kontakt und Anfahrt

Hintergrund Bild