Tagung am 30. September: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen – gemeinsam zur Lösung

Ein Handlungsfeld des Betrieblichen Gesundheitsmanagements stellt die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen dar. Ende des Jahres 2013 wurde das Arbeitsschutzgesetz explizit um die Beurteilung psychischer Belastungen erweitert. Seitdem ist ein großer und unübersichtlicher Markt an Anbietern für Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastungen entstanden. Die Hochschule Magdeburg-Stendal lädt darum im September zu einer Tagung ein.

Noch immer besteht Unsicherheit in den Betrieben und Organisationen, wie mit dem Thema verfahren werden soll und wie man zu Lösungen kommt. Dieser Lücke zwischen gesetzlicher Anforderung und betrieblicher Praxis ist die Fachtagung gewidmet. Sie bietet Raum für Information und Austausch zwischen Wissenschaft und betrieblicher Praxis. Die Herbsttagung findet am 30. September 2019 im AMO Kulturaus, Erich-Weinert-Straße 27, Magdeburg statt. 

Die Tagung richtet sich an alle, die mit dem Thema und der Umsetzung „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen“ in ihrer beruflichen Praxis zu tun haben, von betrieblichen Akteuren und Führungskräften über Berater und Interessenvertretungen bis hin zu Wissenschaftlern.
Die Referentinnen und Referenten zeigen aus verschiedenen Perspektiven auf, wie eine Gefährdungsbeurteilung und die dahinter liegenden Prozesse aus Sicht von Führungskräften, Sicherheitsbeauftragten und Organisationsentwickler gelingen können. Ein erfolgsversprechender Ansatz ist, die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen als Bestandteil einer partizipativen Organisationsentwicklung zu gestalten.

Anmeldungen und Programm-Download sind unter www.h2.de/GBU ab sofort möglich.

Organisiert wird die Tagung vom Institut für Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten, Hochschule Magdeburg-Stendal. „Betriebliches Gesundheitsmanagement im Dialog“ ist ein Kooperationsprojekt der AOK Sachsen-Anhalt und der Hochschule Magdeburg-Stendal, angesiedelt am Institut für Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten. Es steht für gesundheitsförderliche Organisationsentwicklung in der betrieblichen Praxis. Im Rahmen des Projektes wurden bisher vom Institut 16 Unternehmen über mehrere Jahre begleitet und beraten.

Kontakt

Pressesprecher Norbert Doktor

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Norbert Doktor

Tel.: (0391) 886 41 44
Fax: (0391) 886 41 45
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Besucheradresse: Haus 4, Raum 1.03

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