Konstruktionswettbewerb 2019: Der KRAN von Magdeburg

Grafik: Carsten Boek

„Seit jeher wollten die Menschen große Lasten heben und verladen sowie hohe Bauwerke errichten. Dazu haben sie, inspiriert durch den Kranich, Auslegerkrane erfunden“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Michael Markworth von der Hochschule Magdeburg-Stendal den Ursprung der großen Metallkonstruktionen, die heute das Panorama ganzer Städte und Häfen prägen. Beim diesjährigen Konstruktionswettbewerb besteht die Aufgabe darin, „einen Mechanismus zu entwickeln, mit dem möglichst viel Gewicht möglichst schnell gehoben und zielsicher auf ein Podest abgestellt werden kann“, so der Professor für Technische Mechanik. Zur Teilnahme aufgerufen sind Magdeburger Schülerinnen, Schüler, Azubis und Studierende.

Für sie gilt es, mithilfe einer selbst gebauten Konstruktion fünf mit Wasser gefüllte Fünf-Liter-Eimer auf ein gegenüberliegendes, drei Meter hohes sowie ein Quadratmeter breites Podest zu befördern. Dabei darf der Kran weder im Boden verankert, noch durch andere als potenzielle Energie und Muskelkraft betrieben werden. Die Zeit wird gestoppt, sobald alle fünf Eimer auf dem Podest stehen bzw. fünf Minuten überschritten wurden.

Neben den drei schnellsten Teams zeichnet die Jury auch die beste Konstruktion und die originellste Erfindung aus. Darüber hinaus darf auch das Publikum mitbestimmen, wer am 25. Mai einen Preis mit nach Hause nehmen darf. Insgesamt gibt es für die Teilnehmenden 1.900 Euro zu gewinnen.

Anmeldungen sind ab sofort bis zum 20. Mai 2019 unter Angabe des Teamnamens und des Krantitels beim mmb Magdeburger Maschinenbau e. V. möglich unter: Tel. (0391) 532 94 22 oder per E-Mail klaus@gwm-magdeburg.de. Pro Team erstattet der Verein bis zu 75 Euro Materialkosten.

Weitere Infos: www.hs-magdeburg.de/konstruktionswettbewerb

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