Jordanischer Nachmittag: Kulturen und Religionen im Dialog

Die Hochschule Magdeburg-Stendal und die Winckelmann-Gesellschaft laden im Rahmen der Stendaler Hochschulvorträge am 17. Juli 2019 alle Interessierten zu einem jordanischen Nachmittag ein. Beginn ist um 16 Uhr im Audimax auf dem Campus der Hochschule, Osterburger Straße 25.

Anlässlich des Aktionssemesters Diskriminierungsschutz stehen die Stendaler Hochschulvorträge am 17. Juli ganz im Zeichen des Dialogs von Kulturen und Religionen. Ausgehend von einem kurzen Einblick in den transnationalen Alltag an der Deutsch Jordanischen Universität (GJU) und die Regelungen der Universität zum Schutz vor Diskriminierung, wird in der Veranstaltung der muslimische Fastenmonat Ramadan vorgestellt und näher beleuchtet. Der Blick auf den Ramadan erfolgt dabei ganz bewusst aus zwei Perspektiven: Nour Alshami, Absolventin der GJU und derzeit Master-Studentin an der Technischen Hochschule Lübeck, berichtet als jordanische Muslima über die Bedeutung des Ramadan und ihren Alltag während des Fastenmonats. Aus dem Blickwinkel einer nicht-muslimischen westlichen Hochschulmitarbeiterin spricht anschließend Leonore Franz, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Magdeburg-Stendal, über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Ramadan. Beide Rednerinnen beantworten im Anschluss an ihre Kurzpräsentationen Fragen aus dem Publikum und laden zum Gespräch ein.

Vortragende sind Dr. Monica Heitz (GJU-Projektbüro an der HS Magdeburg-Stendal) sowie zum besonderen Themenfokus Ramadan Nour Alshami von der Deutsch Jordanischen Universität und Leonore Franz von der Hochschule Magdeburg-Stendal.

Kontakt für Nachfragen zur Vortragsreihe
Anja Funke

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German Jordanian University

Die German Jordanian University (GJU) ist seit ihrer Gründung im Jahr 2005 ein zentraler Pfeiler der Internationalisierungsstrategie der Hochschule Magdeburg-Stendal. Als Trägerin und federführende Partnerin dieses größten transnationalen Bildungsprojekts der Bundesregierung gestaltet die Hochschule Magdeburg-Stendal den Aufbau und die Entwicklung der GJU entscheidend mit. Das GJU-Projekt wird über den Deutschen Akademischen Austauschdienst aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.
Die German Jordanian University orientiert sich in der anwendungsorientierten Lehre gezielt am Modell der deutschen Fachhochschulen. Die enge partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Deutschland wird im Hochschulalltag in sämtlichen Fachbereichen und Einrichtungen der Universität gelebt. Alle Bachelor-Studierenden der GJU erlernen während des Studiums die deutsche Sprache und absolvieren ein Hochschul- und ein Praxissemester in Deutschland. 
Mit aktuell 30 Studienfächern, 4.500 Studierenden, einem starken Netzwerk von 118 Hochschulpartnern und über 2.000 Wirtschafts- und Industriekontakten in Deutschland entwickelt sich die GJU quantitativ und vor allem qualitativ stetig weiter.

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