Solidarität mit der Ukraine

Die Hochschulleitung erklärt am 25. Februar 2022 ihre Solidarität mit der Ukraine.
In Folge der Eskalation des Konfliktes zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine zeigt sich die Hochschule Magdeburg-Stendal zutiefst betroffen. Unsere Solidarität gilt der gesamten Ukraine, insbesondere unseren ukrainischen Hochschulmitgliedern und Partnerhochschulen. Wir sorgen uns um das Leben und die Gesundheit der Angehörigen unserer ukrainischen Hochschulmitglieder.

Die Ukraine und Russland zählen zu den wichtigsten Herkunftsländern unter den internationalen Studierenden an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Wir haben Partnerhochschulen in beiden Ländern. Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich der Einfluss auf den akademischen Austausch mit der Russischen Föderation schwer beurteilen. Wir stehen hierzu in engem Austausch mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst, der Hochschulrektorenkonferenz und der European University Association. Wir sondieren gegenwärtig alle Optionen zur Fortsetzung und Gestaltung der Hochschul- und Wissenschaftsbeziehungen zu der Ukraine. Ukrainischen Geflüchteten möchten wir alle Möglichkeiten der Aufnahme eines Studiums an der Hochschule-Magdeburg Stendal offenhalten.

Sowohl die Hochschulleitung als auch das International Office sind in dieser sehr schweren Zeit jederzeit Ansprechpartner (international@h2.de) für alle betroffenen Hochschulmitglieder und treten mit ihnen aktiv in Kontakt.

In tiefster Betroffenheit

Prof. Dr. Anne Lequy
Rektorin

Ukrainische Partnerhochschulen der Hochschule Magdeburg-Stendal

Odessa National Polytechnic University

Universität Gregorij Skovoroda in Perejaslaw


ERGÄNZT: Erklärung der Landesrektorenkonferenz Sachsen-Anhalt

Die Landesrektorenkonferenz Sachsen-Anhalt verurteilte am 11. März die russische Invasion in die Ukraine auf das Schärfste.
Erklärung der LRK

ERGÄNZT: Resolution der Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW)

In der  Resolution heißt es u. a.: „Der russische Angriff auf die Ukraine geht uns alle an. Wir fordern alle Hochschulangehörigen auf, sich an friedlichen Demonstrationen für Frieden, Freiheit und Demokratie zu beteiligen. Wir bitten um Spenden für Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung.“
Resolution

Weiterführende Informationen

Solidarität mit der Ukraine und den ukrainischen Hochschulen: HRK verurteilt russischen Angriff
Pressemitteilung der HRK

Aktuelle Informationen des DAAD
https://www.daad.de/de/der-daad/ukraine/

Hilfsangebote für die Ukraine
Informationen über Sachspenden und Hilfsangebote für die Ukraine und Geflüchtete
Landeshauptstadt Magdeburg

Anlaufstelle Ukraine

Gegenwärtig wird beim Landesnetzwerk der Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt e.V. (LAMSA) und bei der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. (AGSA) eine „Anlaufstelle Ukraine“ eingerichtet. Die Anlaufstelle steht Schutzsuchenden, aber auch Engagierten der Zivilgesellschaft sowie der Verwaltung mit Übersetzungshilfen und Erstinformationen zur Seite. Es werden Unterstützungsangebote sowie Kontakte zu den zuständigen Stellen auf Landes- und kommunaler Ebene vermittelt. Daneben werden Angebote zu privaten Wohnungen koordiniert.

Die Anlaufstelle ist für erste Anfragen seit dem 1. März 2022 – für den südlichen Teil von Sachsen-Anhalt – unter der Hotline 0345 213 893 99 sowie für den Norden von Sachsen-Anhalt – unter der Hotline 0391 537 1225 erreichbar.

Kontakt

Pressesprecher Norbert Doktor

Pressesprecher
Norbert Doktor

Tel.: (0391) 886 41 44
Fax: (0391) 886 41 45
E-Mail: pressestelle@h2.de

Besucheradresse: Haus 4, Raum 1.03

Kontakt und Anfahrt

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