Stendaler Hochschulvorträge: ein jordanischer Nachmittag

Die Hochschule Magdeburg-Stendal und die Winckelmann-Gesellschaft laden im Rahmen der Stendaler Hochschulvorträge am 26. Juni 2019 alle Interessierten zu einem jordanischen Nachmittag ein. Beginn ist um 17 Uhr in der Aula in Haus 1 auf dem Campus Stendal. Der Eintritt ist frei.

Anlässlich des Aktionssemesters Diskriminierungsschutz stehen die Stendaler Hochschulvorträge am 26. Juni ganz im Zeichen des Dialogs von Kulturen und Religionen. Ausgehend von einem kurzen Einblick in den transnationalen Alltag an der Deutsch Jordanischen Universität (GJU) und die Regelungen der Universität zum Schutz vor Diskriminierung, wird in der Veranstaltung der muslimische Fastenmonat Ramadan vorgestellt und näher beleuchtet. Der Blick auf den Ramadan erfolgt dabei ganz bewusst aus zwei Perspektiven: Khalida Radaideh, Mitarbeiterin der GJU an der Fakultät für angewandte Human- und Sprachwissenschaften, berichtet als jordanische Muslima über die Bedeutung des Ramadan und ihren Alltag während des Fastenmonats. Aus dem Blickwinkel einer nicht-muslimischen westlichen Studentin spricht anschließend Franka Hebecker, Hochschule Magdeburg-Stendal, über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Ramadan. Beide Rednerinnen beantworten im Anschluss an ihre Kurzpräsentationen Fragen aus dem Publikum und laden zum Gespräch ein.

Vortragende sind Dr. Monica Heitz und Ulrike Marquardt (beide GJU-Projektbüro an der Hochschule Magdeburg-Stendal) sowie zum besonderen Themenfocus Ramadan Khalida Radaideh von der Deutsch Jordanischen Universität und Franka Hebecker, Studentin der Hochschule Magdeburg-Stendal.

Die German Jordanian University (GJU) ist seit ihrer Gründung im Jahr 2005 ein zentraler Pfeiler der Internationalisierungsstrategie der Hochschule Magdeburg-Stendal. Als Trägerin und federführende Partnerin dieses größten transnationalen Bildungsprojekts der Bundesregierung gestaltet die Hochschule Magdeburg-Stendal den Aufbau und die Entwicklung der GJU entscheidend mit. Das GJU-Projekt wird über den Deutschen Akademischen Austauschdienst aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Die GJU orientiert sich in der anwendungsorientierten Lehre gezielt am Modell der deutschen Fachhochschulen. Die enge partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Deutschland wird im Hochschulalltag in sämtlichen Fachbereichen und Einrichtungen der Universität gelebt. Alle Bachelor-Studierenden der GJU erlernen während des Studiums die deutsche Sprache und absolvieren ein Hochschul- und Praxissemester in Deutschland. Mit aktuell 30 Studienfächern, 4.500 Studierenden, einem starken Netzwerk von 118 Hochschulpartnern und über 2.000 Wirtschafts- und Industriekontakten in Deutschland entwickelt sich die GJU quantitativ und vor allem qualitativ stetig weiter.

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