Möglichkeit, kleine Elektrogeräte wie E-Fahrräder oder mobile Endgeräte aufzuladen, während Sie die Natur genießen können. Magdeburg Initiator:in: Prof. Przemyslaw Komarnicki przemyslaw.komarnicki@h2.de Finanzierung: IB EFRE Mittel MWUE (ehm. MULE) Ansprechperson: Prof. Przemyslaw Komarnicki przemyslaw.komarnicki@h2.de Eröffnung: 19.02.2024 um 9 Uhr (26) Die E-Ladesäule – Willste Watt? E-Ladestation auf dem Magdeburger Campus, Foto: Matthias Piekacz. E-Ladestation auf dem Stendaler Campus, Foto: Laura Kramer. Diese Ladesäule wird von den Stadtwerken Magdeburg betrieben und verfügt über zwei Ladepunkte an denen insgesamt zwei E-Mobile gleichzeitig geladen werden können. Zum Laden benötigt man ein Ladekabel Typ 2. Die Säule ist rund um die Uhr öffentlich verfügbar und auf dem Parkplatz hinter Gebäude 10 zu finden. Hier findest Du heraus, ob die Ladepunkte gerade belegt sind: Magdeburg Stendal . Das Laden ist kostenpflichtig. Magdeburg Initiator:in: Hochschule Magdeburg-Stendal und Stadtwerke Magdeburg Finanzierung: Stadtwerke Magdeburg Ansprechperson: Stadtwerke Magdeburg Eröffnung: 2019 Stendal Initiator:in: Hochschule Magdeburg-Stendal und Stadtwerke Stendal Finanzierung: Stadtwerke Stendal und Hochschule Magdeburg-Stendal Ansprechperson: Stadtwerke Stendal Eröffnung: 2019 (27) Der Solarbaum – die Energieoase Solarbaum auf dem Magdeburger Campus, Foto: Matthias Piekacz. Weitere Informationen werden noch bekannt gegeben Magdeburg Initiator:in: Prof. Przemyslaw Komarnicki Finanzierung: Ansprechperson: Prof. Przemyslaw Komarnicki przemyslaw.komarnicki@h2.de Eröffnung: folgt noch (28) Der Kompost – der Bio-Kosmos verarbeitet Abfälle zu Schätzen Der Kompost am Campus Magdeburg, Foto: Matthias Piekacz. Nicht nur Gülle aus der Tierhaltung, sondernauch Rückstände aus dem Gemüsebau belastendas Grundwasser mit Nitrat und tragenzur Freisetzung von Treibhausgasen (THG) wie Methan (CH₄), Lachgas (N₂O) und dem indirektklimawirksamen Ammoniak (NH₃) bei. Genau an diesem Punkt setzt das Projekt derHochschule Magdeburg-Stendal an: Ziel ist es, bis März 2027 Ernterückstände wie Kohlblätter und Strünke nicht länger unterzupflügen, sondern gezielt emissionsarm und ressourcenschonend zu verwerten. Das Projekt der Hochschule Magdeburg untersucht, inwieweit die Kompostierung von Ernterückständen die CH 4 -, N 2 O- und NH 3 -Emissionen im Feldgemüsebau amBeispiel von Weißkohl reduzieren kann. Aufgrund ihrerZusammensetzung besitzen diese Ernterückstände wertvolle Düngeeigenschaften. Die Kompostierung ist ein aerober Behandlungsprozess zur Stabilisierung organischer Reststoffe. Problematisch dabei ist, dass die Entstehung der THG N 2 O (aerob, anoxisch) und CH 4 (anaerob) unter konträren Milieubedingungen erfolgt. Um diesen Verwertungsprozess zu optimieren, sollen geeignete Mischungen mit stickstoffarmen bzw. kohlenstoffreichen Zuschlagsstoffen auf ihre Wirkung untersucht werden. Zu diesem Zweck werden die Ernterückstände aus dem Gemüsebau auf einer Versuchsfläche der Hochschule in Magdeburg zu Kompostmieten mit verschiedenen Substratmischungen aufgesetzt und emissionstechnisch untersucht: ■ Windtunnelmessungen „open dynamic chamber method“ auf der Kompostoberfläche zur Quantifizierung der klimawirksamen Gase aus dem Behandlungsprozess ■ Untersuchung der Porengasqualität im Inneren der Kompostmiete zur Beschreibung mikrobiologischer Prozesse und Milieubedingungen. Magdeburg Initiator:in: Prof. Carsten Cuhls Finanzierung: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (4/2024 - 3/2027) Ansprechpersonen: Dr.-Ing. Gunter Weißbach gunter.weiszbach@h2.de , Sebastian Seyffert sebastian.seyffert@h2.de , Prof. Carsten Cuhls carsten.cuhls@h2.de , M.Sc. Julian Matlach julian.matlach@h2.de Eröffnung: 2024 (29) Der Bienenschaukasten – bee-inside Der Bienenschaukasten auf dem Magdeburger Campus, Foto: Matthias Piekacz. Die Station bee-inside am Haus 15 ist ein interaktives Monitoringsystem für Honigbienen und Wildinsekten. Es kombiniert Umweltbildung mit innovativer Forschung und ermöglicht es, das Leben der Bestäuber hautnah zu erleben: Durch eine transparente Beobachtungseinheit können Honigbienen bei ihrer Arbeit im Bienenstock beobachtet und gefüttert werden. Ein integriertes Wildbienenmodul gibt Einblick in die Brutröhren der solitär lebenden Bestäuber. Die Station trägt aktiv zum Naturschutz bei, indem sie Wissen über die ökologische Bedeutung von Bienen vermittelt und das Bewusstsein für den Insektenschutz stärkt. ZUdem erfassen Sensoren Daten zur Bienenaktivität und Umweltbedingungen, die sowohl für Forschungszwecke als auch für die Umweltbildung genutzt werden. Im Rahmen des Citizen-Science-Projekts „ Wildbienen-Monitoring in Agrarlandschaften “ des Thünen-Instituts werden bundesweit Solitärbienen und Hummeln erfasst. Da die manuelle Auswertung der Nisthilfen sehr zeitaufwendig ist, entwickelt bee-inside eine kostengünstige, automatisierte Technik zur standardisierten Datenerfassung. Diese ermöglicht kalibrierte Aufnahmen im Außeneinsatz und minimiert Fehlerquellen wie Spiegelungen und Reflexionen. Die Konfiguration sowie der Datenabruf erfolgen bequem über Smartphone oder PC. Langfristig ist eine autonom arbeitende Anlage geplant, die noch kürzere Beobachtungszyklen ermöglicht – bis hin zur Erfassung der Eiablage oder von Brutschädlingen. Ergänzende Sensoren könnten Klimadaten erfassen, um neue Erkenntnisse über Umweltveränderungen zu gewinnen. Die gesammelten Daten dienen nicht nur der Forschung, sondern auch der Bewertung von Renaturierungs- und Naturschutzmaßnahmen. Von April bis September (wetterabhängig) sind die Bienen vor Ort aktiv. Besucher*innen können sie beobachten und mehr über ihre ökologische Rolle erfahren. Magdeburg Initiator:in: Jörg Schröder Finanzierung: Ministeriums für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt sowie UNESCO-Biosphärenreservat Drömling Ansprechperson: Jörg Schröder joerg.schroeder@h2.de Eröffnung: 2024 Kontakt Klimaschutzmanagerin M. Sc. Ing. Julia Marie Zigann Bitte kontaktieren Sie mich, falls Sie eine neue Station vorschlagen möchten. Tel.: (0391) 886 45 33 Fax: (0391) 886 42 13 E-Mail: julia-marie.zigann[at]h2.de Besucheradresse: Haus 6 Raum 2.25 Sprechzeiten: nach Terminvereinbarung (auch auf dem Campus in Stendal) Interne Post bitte über WUBS senden