VRsafe – Virtuelles Sicherheitstraining

Wie kann die Ausbildung von Sicherheitskräften sicherer und zukunftsfähiger gestaltet werden? Eine mögliche Antwort hat das Gründungsteam von VRsafe gefunden: Indem es Trainingssituationen digital simuliert, will es die Wissensvermittlung in dieser Branche moderner und effizienter gestalten. Mit ihrer Software können etwa Feuerwehrleute, Polizist:innen und Rettungskräfte verschiedenste Einsatzsituationen erproben, ohne selbst in Gefahr zu geraten. Mithilfe von VR-Brillen tauchen sie in virtuelle Gefahrenzonen ein.

„Wir wollen nicht nur eine moderne Ausbildungssoftware entwickeln, sondern uns aktiv in die Diskussion einbringen, wie Ausbildung in Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben in den nächsten fünf bis 15 Jahren funktionieren kann“, erklärt Christian Bremer, einer der Gründer. Der Mecklenburger hat sich bereits in seinem Studium der Sicherheit und Gefahrenabwehr an der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit dem Themenfeld auseinandergesetzt. Für das Projekt „VRsafe“ schloss er sich 2018 mit dem studierten Maschinenbauer und erfahrenen Projektmanager Christoph Jankowski zusammen. Gemeinsam suchten sie nach einem technikbegeisterten Entwickler und wurden mit dem Braunschweiger Niels Kowala fündig.

Digitale Technologien haben sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt und sind damit bezahlbar geworden. Insofern bietet die Gründungsidee viel Potential. „Unser Ziel ist es, eine Verknüpfung unserer Anwendung mit anderen Software-Systemen und Communitys zu schaffen, damit das Lernen nicht alleine stattfinden muss“, sagt Christian. Dabei möchte das Gründungsteam die neusten Entwicklungen im Bereich Lebenslanges Lernen ebenso einbeziehen wie die Meinungen von Anwender:innen und Expert:innen.

Die Unterstützungsangebote für ihr Gründungsprojekt in Sachsen-Anhalt und speziell in Magdeburg seien großartig gewesen. So erhielt „VRsafe“ u.a. finanzielle Förderung aus dem Programm ego.-GRÜNDUNGSTRANSFER.

www.VRsafe.de

Anmerkung: Das Projekt wird aktuell nicht weitergeführt.