Praktikum mit Beeinträchtigung

Anlaufstellen an der Hochschule Magdeburg-Stendal

Beim Vorliegen besonderer Gründe kann auf Antrag die Flexibilisierung von im Studium verpflichtend vorgesehener Praktika ermöglicht werden. Eine Splittung von Praktika in mehrere Teile, um diese in Teilzeit und/oder in der vorlesungsfreien Zeit realisieren zu können, soll beim Vorliegen entsprechender Praxiskooperationen/Praxisstellen geprüft und gewährt werden. Ein entsprechender Antrag mit Begründung ist bei der/dem zuständigen Praktikumsverantwortlichen (z. B. Praxisamt), zu stellen.

  • Student*innen mit körperlichen Beeinträchtigungen können sich auf der Suche nach einer Praktikumsstelle an das für den jeweiligen Fachbereich zuständige Praxisamt/Praktikumsamt wenden (Zu finden über die Homepages der Fachbereiche).
  • Für Praktika im Ausland steht das International Office mit hilfreichen Tipps zur Seite.
  • Bei beiden Anlaufstellen erhalten Sie Informationen über Unternehmen, die bereits mit Studierenden unserer Hochschule erfolgreich gearbeitet haben. 

Generell gilt: Bei einer Bewerbung für eine Praktikumsstelle sind keine detaillierten Angaben über die Art der Behinderung notwendig. Wenn allerdings das erste Bewerbungsgespräch stattfindet sollten Sie die speziellen Anforderungen bezüglich des Arbeitsplatzes erläutern. Das erlaubt Arbeitgebern, zu prüfen ob ein barrierefreier Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden kann und ob gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen werden müssen.

Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten

  • Um gesonderte Bedarfe für ein Praktikum im Ausland zu decken, können Sie eine Sonderförderung durch Erasmus + beantragen. Dabei helfen Ihnen auch das International Office der Hochschule.
  • Außerdem findet ihr Informationen vom Deutschen Studentenwerk über weitere Sonderfördermittel für Auslandsaufenthalt.

(Über-) Regionale Informations- und Beratungsangebote

  • Eine weitere informative Website zum Thema Auslandspraktika für Menschen mit Behinderung finden Sie hier.
  • Mit dem Themen Ausbildung, Beschäftigungseinstieg und behindertengerechte Arbeitsplätze beschäftigt sich auch das Ministerium für Arbeit und Soziales, sowie die Integrationsämter. Interessant ist besonders das Projekt ProBAs, welches sich mit schwerbehinderten Nachwuchswissenschaftler*innen und deren Eingliederung in den Arbeitsmarkt beschäftigt.
  • Das Netzwerk Chronically Academic ist ein Zusammenschluss aus Wissenschaftler*innen verschiedener Fachbereiche, die eine Behinderung oder chronische Erkrankung haben. Das Netzwerk dient der gegenseitigen Unterstützung im Forschungs- und Arbeitsalltag und dem Schaffen einer öffentlichen Aufmerksamkeit.

Behindertenbeauftragte des Senats

Prof. Dr. Thomas Harborth LL.M., MBA
Fachbereich Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit

Tel.: (0391) 886 49 35
E-Mail: thomas.harborth@h2.de

Besucheradresse: Haus 7, Raum 1.18
Sprechzeiten: Dienstag 11:00 - 12:00 Uhr und nach Vereinbarung (bitte per Email vereinbaren)

Hintergrund Bild