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Neugierde ist entscheidend
Norman Kleiber ist Mitgründer bei www.neuronation.de. Foto: Nicolas Papke
Aus treffpunkt campus Nr. 75, 06/2013
Das Interesse für Wirtschaft wurde bei Norman Kleiber bereits in jungen Jahren geweckt: Nicht nur in der Schule, auch in seiner Freizeit beschäftigte er sich mit diesem Thema und entschied sich 2008, Betriebswirtschaftslehre zu studieren.
Interview: Nancy Wöhler
Warum haben Sie sich gerade für diesen und keinen anderen Studiengang entschieden?
Nicht nur während der Schulzeit, sondern auch in meiner Freizeit habe ich mich mit diesen Themen befasst, zunächst aus dem Interesse Erkenntnisse zu gewinnen. Später war die logische Konsequenz ein Studium in diese Richtung anzustreben. Da die Hochschule Magdeburg-Stendal während des dreijährigen Studiums auch einen Auslandsaufenthalt vorsah, stand meine Entscheidung zügig fest.
Welche praktischen Erfahrungen konnten Sie während Ihres Studiums sammeln?
Ich hatte das große Glück während meines Studiums in Stendal einen bunten Blumenstrauß voller praktischer Erfahrungen zu sammeln. Neben den vielen Vorlesungen, die zwar nicht immer spannend waren, aber die Grundlage für das spätere „handwerkliche“ und „geistige“ Geschick bilden sollten, konnte ich mich mit dem Thema Existenzgründung und Finanzierung – sowohl theoretisch wie auch praktisch – auseinandersetzen. In mehreren Projekten und Exkursionen habe ich wertvolle Erfahrungen sammeln können. In verschiedenen Praktika im In- und Ausland konnte ich diese Erfahrungen anwenden und ausbauen.
Wie ging es nach dem Studium weiter?
Ich habe mich sehr früh für den Bereich E-Commerce interessiert und bin durch eigene Projekte, wie Homepages, bereits die ersten Schritte gegangen. Nachdem ich einige Zeit in China war und mich dort experimentell austoben, mein Wissen im Aufbau von Unternehmen vorantreiben sowie erste Führungsverantwortung sammeln konnte, ist ein großes amerikanisches E-Commerce-Unternehmen auf mich aufmerksam geworden. Die zu besetzende Stelle hatte es in sich: Director Sales Süddeutschland. Große Budgetverantwortung, großes Team und viel Arbeit. In dieser Zeit habe ich eine Menge gelernt und die wichtigsten Stellgrößen des Internetgeschäfts kennengelernt.
Wo arbeiten Sie im Moment und wie sind Sie zu diesem Job gekommen?
Ich bin Mitgründer bei www.neuronation.de. Um Schlüsselpositionen in Unternehmen zu besetzen werden manchmal Gesellschafteranteile vergeben. Die Geschäftsbereiche in denen ich tätig bin, waren vorher noch nicht erschlossen. Im E-Commerce spricht man allgemein vom Co-Founder. Meine Aufgaben umfassen die Entwicklungen der Bereiche Vertrieb (B2B), Marketing und in dieser frühen Phase auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Neuronation beschäftigt sich mit den kognitiven Fähigkeiten des menschlichen Gehirns. Merk- und Konzentrationsfähigkeit, Logik und Sprache sind Dinge, die uns jeden Tag aufs Neue begegnen, auch wenn wir sie nicht bewusst wahrnehmen. Wir haben uns auf die Fahne geschrieben diese Fähigkeiten zu untersuchen und Menschen dabei zu helfen sich in den einzelnen Teildisziplinen zu verbessern. Das geht nicht ganz ohne Wissenschaft. In Kooperation mit der Freien Universität Berlin und der Technischen Universität Dortmund entwickeln wir ein individualisiertes und interaktives Erfolgstraining für den Kopf.
Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?
Mein typischer Arbeitstag beginnt morgens um 9 Uhr im Büro. Ich priorisiere meine Aufgaben und schaue kurz aber gründlich über die eingetroffenen Mails aus der Nacht. Danach gibt es ein Teammeeting zur Besprechung der Ziele und Aufgaben. Während eines typischen Tages schreibe ich eine Menge Mails, führe Telefonate, absolviere Termine und bespreche mich mit den Kollegen. Am Abend schaue ich mir die Statistiken und Zahlen des Tages an. Im Internet ist alles messbar daher beansprucht diese Arbeit ein hohes Maß an Präzision und Sorgfalt.
Was ist das Besondere an Ihrer Arbeit?
Mir war es wichtig etwas Nachhaltiges und Sinnvolles zu schaffen. Das besondere an meiner Arbeit ist, dass ich an etwas glauben kann, nämlich dass unser Produkt einen gesellschaftlichen Mehrwert bietet. Ich glaube daran, dass wenn Menschen mit Neuronation trainieren, die Komplexität des Alltags erträglicher wird.
Was würden Sie Studierenden Ihrer Fachrichtung während und nach dem Studium raten?
In meinen Augen ist Neugierde entscheidend. Sich ernsthaft mit Themen auseinanderzusetzen und sich immer wieder die Frage zu stellen: „Muss das so oder kann das auch anders?“ Das kann ein Langzeitmotivator sein. Ich rate dazu sich mit Freunden zusammenzusetzen und Themen zu besprechen, gerne auch bei Wein und Bier. Das schult nicht nur das sprachliche Geschick sondern schärft auch die Sinne für die besprochenen Themen.
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