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wi(e)der-sprechen – Stendal 1989/90
Projektbeschreibung
Ausgehend von einem "Zufallsfund ", drei Stunden Amateurfilmaufnahmen aus Stendal um die Wendezeit (Filmaufnahmen von Peter Volmari), startet ein Rechercheprojekt, in dem Dokumente (Schriften, Reden, Flugblätter, Fotos etc.) aus der Zeit um 1989/90 gesichtet sowie "Zeitzeugen"-Interviews mit damaligen Akteur:innen geführt werden.
Anliegen ist es, das nahende Ende der DDR-Stadt "lebendig" werden zu lassen, sinnbildlich stehen dafür die in den Filmaufnahmen gezeigten verfallenen Häuser und Ruinen in der Innenstadt, aber auch die nahende Wende zu "dokumentieren ", die in den Aufnahmen von Wahlplakaten der ersten "freien gesamtdeutschen Wahlen" im Frühjahr 1990 sich andeuten, darunter auch Plakate vom "Neues Forum", das sich für den Erhalt der Innenstadt ("Rettet die Altstadt") engagierte.
Durch das recherchierte Material, insbesondere Originaldokumente aus der damaligen Zeit und dem Interviewmaterial soll eine multimediale Annäherung an die Ereignisse erfolgen. Vorgesehen ist, diese ab Herbst 2023 in der Stadtöffentlichkeit und als virtuelle Realität zu präsentieren und bis November 2024 ("35 Jahre Wende ohne Ende") weitere installative Umsetzungen zu realisieren, flankiert von Begleitveranstaltungen.
Kooperationen
Medienagentur laleike&co
ww media Hamburg
Förderung
Förderkreis des Standortes Stendal der Hochschule Magdeburg-Stendal; Institut für Qualitative Forschung, Internationale Akademie Berlin; Kaschade-Stiftung
Dauer/Laufzeit: 1.1.2023-31.12.2024
Leitung: Prof. Dr. habil. Günter Mey, Angewandte Humanwissenschaften, Hochschule Magdeburg-Stendal, guenter.mey@h2.de
Studentische Mitarbeitende: Alina Franziska Langer (Projektassistenz), Anna-Luise Bausch
Kontakt

Entwicklungspsychologie
Prof. Dr. habil. Günter Mey
Tel.: (03931) 2187 3820
E-Mail: guenter.mey(at)h2.de
Besucheradresse: Osterburger Straße 25, Haus 3, Raum 0.20