HiLSA-Teilnahme am KLIG-Net Vernetzungstreffen „Gesundheitsforschung meets Wetterdaten“ am Robert Koch-Institut

Foto: Ena Peters
Am 24.06.2025 stellte Frau Prof. Dr. Stefanie March das Forschungsprojekt „HiLSA – Hitzekompetenz gefährdeter Gruppen im Land Sachsen-Anhalt“ auf dem KLIG-Net Vernetzungstreffen „Gesundheitsforschung meets Wetterdaten“ vor. Das Treffen wurde gemeinsam vom Robert Koch-Institut (RKI) und dem Institut für Public Health in der Akutmedizin der Universitätsmedizin Magdeburg im Namen des KlimaNOT-Konsortiums veranstaltet und fand im historischen Hauptsitz des RKI am Nordufer in Berlin-Wedding statt.
Neben zahlreichen spannenden Projektvorstellungen und Forschungsergebnissen zu den Themen Wetterdaten, Hitzemortalität und Hitzemorbidität bot die Veranstaltung vor allem die Möglichkeit zum Austausch zwischen den Forschenden sowie zur gemeinsamen Diskussion. Inhaltlich ging es dabei unter anderem um die Frage, wie Gesundheits- und Wetterdaten methodisch miteinander kombiniert werden können und welche Definitionen von Hitze verwendet werden. Außerdem wurde darüber diskutiert, wie die komplexen Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit bestmöglich erfasst werden können und wie der Gesundheitsschutz künftig sichergestellt werden kann.
HiLSA ist eine Kooperation zwischen der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Hochschule Harz (https://forschung-sachsen-anhalt.de/project/hilsa-hitzekompetenz-gefaehrdeter-gruppen-27387). Gefördert wird HiLSA bis Ende 2027 durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) (Förderkennzeichen h2: ZS/2023/12/182328 und HSH: ZS/2023/12/182585).