Rest in Peace, dear Wolfgang!

Eine ergänzende Würdigung für Prof. Dr. Wolfgang Heckmann

Er war und bedeutete ja vielen sehr Vieles, wie seine Lebensgefährtin, seine Familie, seine
Freunde, Kollegen und Wegbegleiter bislang in ihren Würdigungen und in Traueranzeigen
über ihn geschrieben haben.

Dem möchte ich aus meiner Sicht als ehemaliger Kollege an der h2 noch etwas ergänzend
hinzufügen, der ich 12 Jahre lang als Koordinator für zwei europäische Studiengänge von 13
europäischen Partneruniversitäten Wolfgang dienstlich und persönlich erleben durfte, und
der diese Zeilen auch im Namen aller seiner internationalen Kolleginnen und Kollegen
verfasst, die ihm herzlich verbunden waren.

Wir denken an Wolfgang, den kollegialen Teamplayer und „devoted contributor to our
Master Program“ (Prof. Dr. Bengt Eriksson, Sweden), der mit seinen immer kreativen und
konstruktiven Beiträgen in Wort und Schrift unseren europäischen Masterstudiengang
„European Perspectives on Social Inclusion“ in der Konzeption und in der Lehre über viele
Jahre hinweg substantiell bereichert hat.

Wir denken an Wolfgang, den großzügigen Gastgeber und Lebensgenießer mit „so many
good and funny memories about him in the European `Gang` “(Ase-Britt Falch, Sweden), der
z.B. nach intensiver Planungsarbeit das gesamte europäische Masterteam auf seiner
Terrasse exzellent bekocht hat und der auf all unseren Arbeitstreffen – in Portugal, in
Ungarn, in Italien, in der Ukraine, in Schweden, in Rumänien etc. – stets mit Humor
Lebensfreude vermittelt hat.

Wir denken an Wolfgang, den „Raster-freien“ unkonventionellen wissenschaftlichen Autor,
der mit seiner sozialen Einstellung und großen Publikationserfahrung zuweilen Kolleginnen
beim Abfassen von Buchbeiträgen kompetent unterstützt hat und der noch in diesem Jahr,
dem europäischen Denken verpflichtet, in einem europäischen Buch zu „Conditions of
Meaningful Life“ mit uns zusammen publiziert hat.

Und nicht zuletzt denke ich dankbar an Wolfgang als den Kollegen mit der „helfenden Hand“,
der mir nach meiner Berufung an die Hochschule 1995 ganz spontan und „samariterhaft“ für
kurze Zeit (s)ein Dach über dem Kopf zur Verfügung gestellt hat, als ich ohne alle
diesbezügliche Orientierung in Magdeburg ankam.

Wir Kolleginnen und Kollegen in Europa sind ja alle sehr verschieden – aber alle in Trauer um
Wolfgang vereint: ganz europäisch entsprechend dem Motto der EU „Unity in Diversity“.

Prof.Dr.Dr.h.c. et Prof.h.c.mult. Wolf Bloemers

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