Promotion erfolgreich abgeschlossen

Dr. Janine Jänisch nach erfolgreicher Promotion mit ihren Betreuerinnen Prof. Dr. Gabriele Helga Franke (vorne links) und Prof. Dr. Melanie Jagla-Franke (vorne rechts) sowie der Promotionskommission an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Foto: Matthias Piekacz

Dr. Janine Jänisch nach erfolgreicher Promotion mit ihren Betreuerinnen Prof. Dr. Gabriele Helga Franke (vorne links) und Prof. Dr. Melanie Jagla-Franke (vorne rechts) sowie der Promotionskommission an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Foto: Matthias Piekacz

Am 22. September 2025 hat Janine Jänisch erfolgreich ihre Dissertation an der Hochschule Magdeburg-Stendal verteidigt. Sie zählt zu den ersten sieben Doktorand:innen, die 2022 in das Promotionszentrum Sozial-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften aufgenommen wurden, und ist die vierte Absolventin.

In ihrer Monografie „Erfassung der Medikamenten-Adhärenz in der Onkologie“ validierte Jänisch den Stendal Adherence to Medication Score (SAMS) und untersuchte Faktoren, die die konsequente Einnahme von Medikamenten bei Krebspatient:innen beeinflussen. Während ihrer gesamten Promotion wurde sie fachlich von Prof. Dr. Gabriele Helga Franke (Hochschule Magdeburg-Stendal) und Prof. Dr. Melanie Jagla-Franke (Hochschule Neubrandenburg) unterstützt.

„Janine Jänisch erforschte in jahrelanger Kooperation zwischen der Hochschule Magdeburg-Stendal und dem Johanniter-Krankenhaus in Stendal die Medikamenten-Treue von Krebspatient:innen und konnte zeigen, dass diese Gruppen ihre Medikamente zuverlässig einnehmen. Bei Problemen mit der regelmäßigen Einnahme wird sie künftig spezielle Unterstützungskonzepte entwickeln.“, betont Prof. Dr. Franke.

Seit 2010 arbeitet Jänisch als Klinische Psychologin und Psychoonkologin am Johanniter-Krankenhaus Stendal, wodurch Forschung und klinische Praxis eng verbunden werden konnten. Jänisch selbst hebt hervor:

„Durch die Kooperation konnten meine theoretischen Erkenntnisse unmittelbar umgesetzt werden – von der Datenerhebung bis zur Implementierung in die Versorgung.“

Die Ergebnisse ihrer Arbeit sollen künftig in Lehre und klinische Praxis einfließen, um die Medikamenten-Adhärenz in der Onkologie weiter zu verbessern.

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