Experience-Maker-Labor (XperiMaker-Lab)

Die Grafik zeigt das Logo des Experience-Maker-Labors.

Ziel des XperiMaker-Labs ist der Aufbau eines standortübergreifenden Labornetzwerk in Stendal und Magdeburg, in dem fachspezifische digitale Kompetenzen im Sinne der Maker-Kultur erworben und passgenau gefördert werden.

Ausgestattet mit Equipment für Bio- und Neuro-Feedback, Virtual-und Augmented-Reality-Szenarien, sowie 3D-Scan und -Druck bietet es Möglichkeiten für gestaltende forschungsorientierte und kollaborative Lehr-Lern-Formate, die den produktiven Umgang mit digitalen Anwendungen in zukünftigen Berufsfeldern (z.B. Digital HealthCare, Design, Industrie 4.0 u.A.) fördern.

XLAB MD

Das Bild zeigt das X-Lab in Magdeburg mit Lasercutter, Lötstation und verschiedenen Schränken.
Das Bild zeigt die verschiedenen Arbeitsplätze in X-Lab Magdeburg.

Der Makerspace am Standort Magdeburg mit Schwerpunkt Design, auch als XLAB bekannt, bietet Zugang zu verschiedenen digitalen Technologien wie:

  • 3D Druck
  • Lasercut
  • Physical Computing
  • Virtual Reality

LINK: https://moodle2.hs-magdeburg.de/moodle/course/view.php?id=8259

XLAB SDL

Das Bild zeigt die Workstation 3D im X-Lab Stendal.
eine "Workstation 3D" mit 3D-Drucker...
Das Bild zeigt einen Computerbildschirm, eine Kamera und ein Modell eines menschlichen Schädels.
... und 3D-Scanner für Rapid Prototyping und Making z.B. im Kontext haptischer Wahrnehmung
Das Bild zeigt verschiedene Modelle eines menschlichen Gehirns.
eine "Workstation Bio-Neuro-Feeback" zur Erhebung neurologischer und physiologischer Daten und Erprobung von Therapieverfahren
Das Bild zeigt einen Computerarbeitsplatz mit VR-Brille und dazugehörigen VR-Controllern.
eine "WorkStation VR/AR" zur Erprobung und Datenerhebung im Bereich virtueller Therapieverfahren, neuer Interaktionsweisen und Lernszenarien in Virtual Reality...
Das Bild zeigt eine VR-Brille.
und Augmented Reality
 

 

 

Im psychologischen Labor des XperiMaker-Labs am Standort Stendal haben Studierende die Möglichkeit neue Technologien auszuprobieren und eigene Projekte umzusetzen. Zur Verfügung stehen:

  • Workstation 3D mit 3D-Drucker
  • 3D-Scanner für Rapid Prototyping und Making
  • Workstation Bio-Neuro-Feedback
  • Workstation VR/AR
  • Augmented Reality

LINK: https://moodle2.hs-magdeburg.de/moodle/course/view.php?id=8280

Aktuelles

3D-Projekte im Sommersemester 2022

Das Bild zeigt verschiedene Produkte aus dem 3D-Drucker. Unter anderem Rote Würfel, Modell des Campus in Stendal in blau mit Brailleschrift, haptische Landkarten.
In der Galerie präsentieren Studierende der Rehapsychologie und Kindheitswissenschaften Ihre 3D-Projekte im Sommersemester 2022
Das Bild zeigt ein ein blaues rechteckiges haptisches Puzzle aus dem 3D-Drucker.
Ein 3D-gedrucktes haptisches Puzzle zur Förderung der haptischen Wahrnehmung oder auch für Menschen mit bei Sehbehinderung.
Das Bild zeigt einen blauen Vogel aus dem 3D-Drucker.
Walo – Ein haptisches Spielzeug für Kinder
Das Bild zeigt den Antistresswürfel.
Ein Anti-Stresswürfel für Menschen mit (social) Anxiety, ADHS oder Drang zur Bewegung
Das Bild zeigt den Matroschkawürfel.
Matrjoschka Würfel für Menschen mit ADHS oder Angst- bzw. Panikstörungen
Das Bild zeigt den Campusplan.
Campus Plan (Stendal) mit Brailleschrift für Menschen mit Sehbeinträchtigung
Das Bild zeigt den haptischen Würfel.
Haptischer Würfel für Menschen mit ADHS
Das Bild zeigt den Lernwürfel.
Würfel mit Buchstaben als Lernhilfe mit dem Fokus auf Finger Tracing für Menschen mit ADHS
Das Bild zeigt das Modell der Fußsohle.
Fußsohle zur Stimulation von Fußreflexzonen
Das Bild zeigt den Würfel.
Plan-B-Würfel – Würfel mit Stiften zum Erlernen der Brailleschrift
Das Bild zeigt das Modell der Fußsohle.
Fußsohle zur Stimulation von Fußreflexzonen
Das Bild zeigt die haptischen Landkarten.
Haptische Modelle von Ländern für den Geografieunterricht

Werkschau Sommer 2024

Das Bild zeigt den Flyer der Werkschau Sommersemester 2024. Der Hintergrund ist schwarz, in der Mitte befindert sich ein großes blaues W die Schrift ist weiß.
Das Bild zeigt den Flyer der Werkschau Sommersemester 2024. Der Hintergrund ist schwarz, in der Mitte befindert sich ein großes pinkes W die Schrift ist weiß.

Die Werkschau² ist eine von den Industrial Design studierenden der Hochschule Magdeburg-Stendal organisierte Ausstellung, die einen Einblick in ihre Semesterarbeiten bietet. In diesem Semester findet die Werkschau, wie der Name Werkschau² bereits erahnen lässt zweimal statt.

Die erste Werkschau beginnt am 10. Juli 2024 an der Hochschule Magdeburg-Stendal im Haus 9 und öffnet ihre Türen um 14 Uhr. Freuen Sie sich auf einen Sektempfang und öffentliche Projektpräsentationen, bei denen die Studierenden ihre Arbeiten vorstellen.

Die zweite Werkschau findet vom 12. bis 19. Juli 2024 im schauwerk statt. Diese Ausstellung wird durch ein umfangreiches Programm aus Vorträgen und Workshops ergänzt, die tiefergehende Einblicke in verschiedene Designthemen bieten und zum Mitmachen einladen.

Mehr Informationen finden Sie hier

Projekte von Studierenden Sommersemester 2024

Soundcreature

...war Themenbereich des Semsters und ist ein kollaboratives Kursformat, das die Kurse Produktdesign, Interaktion Design, Material LAB und Computational Design umfasst. Die Studierenden entwickeln hier im Kontext der vier Introkurse ein Produkt.

Dis:Closure

Das Bild zeigt im Hintergrund eine Lichtinstallation an einer Wand. Im Vordergrund stellen zwei Personen das Bild der Installation nach.
Copyright: Noah Müller

Dis:Closure ist eine interaktive Installation, die sich mit dem Thema der Femizide auseinandersetzt. Nutzer*innen bewegen sich vor einer interaktiven Wand. In ihren Schatten werden Datensätze sichtbar. Die dargestellten Daten beziehen sich auf die expliziten Fälle aus dem Jahr 2023. Jeder Fall wird durch das Datum des Mordes, den Ort des Mordes, das Alter des Opfers und den Täter-Opfer-Bezug dargestellt. Je mehr Menschen vor der Wand stehen, desto mehr Daten werden offen gelegt. Diese umgekehrte Metapher soll verdeutlichen, dass wir uns als Gesellschaft zusammentun müssen, um für mehr Transparenz zu sorgen.

Mariele Goeldner

Betreuung: Prof. Dominik Schumacher

SoundSearching

Das Bild zeigt zwei Hände die einen runden weißen Lautsprecher halten.

Reise in eine digitale Geräuschwelt und erlebe eine andere Realität mit auditivem VR. Schärfe dein Bewusstsein für alltägliche Geräusche und spüre verschiedenste Klänge hautnah.

Alessandra Kümmel
Michelle Matusik

Betreuung: Prof. Dominik Schumacher

Invisible Things

Das Bild zeigt die Oberfläche eines schwarzen Tisches. Auf dem Tisch liegen zwei Blätter eines Baumes. Auf dem einem Blatt liegt eine Lupe.

'Invisible Things' basiert auf der Idee, die Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was oft unbemerkt bleibt. Der Betrachter wird dazu eingeladen, durch eine metaphorische „Lupe“ zu schauen, welche Pflanzenzellen in abstrakte Formen übersetzt. So wird das Unsichtbare auf kreative Weise erlebbar gemacht.

Cassidy Sophie Gietz
Josi Pessel

Betreuung: Prof. Dominik Schumacher

Publikationen

  • Hermann, J., Zander, S. (2023): Psychologie zum Anfassen - Making an Hochschulen für innovative Lehr- und Lernformate, in: Hombach, K., Rundnagel, H. (Hrsg.), Kompetenzen im digitalen Lehr- und Lernraum an Hochschulen, wbv Publikation, S. 193-201, https://doi.org/10.3278/9783763973989.

Posterbeiträge

Das Bild zeigt das Poster zur Veröffentlichung.
  • Zander, S., Schumacher, D., Suhr, N., Hermann, J. (2022): XPERIMAKERLAB. Experiment Experience and Make, h²-Hochschulforum, 30.11.2022, Magdeburg.

Ausgangslage, Ziele und Vorgehensweise

Ausgangslage

Die Entwicklung und Förderung digitaler Kompetenzenstellt eine der neuen Kernaufgaben von Hochschulen dar, um Studierende auf den digitalen Wandel in den Berufsfeldern (z.B. „DigitalHealthCare“, „Industrie 4.0“) vorzubereiten. „Hochschulen sind dabei wichtige Nutzer digitaler Möglichkeiten und zugleich Treiber der digitalen Entwicklung“. Digitale Kompetenzen zeichnen sich dabei nicht nur durch die Anzahl an Interaktionen mit digitalen Technologien, sondern auch durch deren Qualität aus. Diese werden u.A. als passiv bzw. rezeptiv oder aktiv bzw. produktiv beschrieben. Hemmnisse für die Entwicklung digitaler Kompetenzen stellen ungleiche Zugangsmöglichkeiten, negative Einstellungen und mangelndes Interesse dar.
Der entdeckende, forschende, produktive Umgang mit digitalen Anwendungen und die Zusammenarbeit in Cross-Reality- und experimentell arbeitenden Laboren (Maker-Labs) wird für den Aufbau fachübergreifender und fachspezifischer digitaler Kompetenzen als besonders wertvoll angesehen und adressiert diese Hemmnisse. Entsprechende Möglichkeiten stehen am Standort Stendal jedoch aktuell nicht zur Verfügung.

Ziele und Vorgehensweise

Aufbauend auf Expertise im Projekt AuCity2 wird daher am Standort Stendal unter Vernetzung mit dem studentisch verwalteten City-Labor „Schauwerk“ und den Forschungsgruppen DiMediCa und LeIK-Lab ein Maker-Lab (XperiMaker-Lab) entstehen. So werden Erkenntnisse und
Labore am Standort Magdeburg (3-D-Druck, Virtual/ Augmented Reality) für die Hochschullehre insgesamt nutzbar gemacht, Standortübergreifend sollen weiterhin Freiräume für die fachspezifische, passgenaue Förderung digitaler Kompetenzen in gestaltenden, forschungsorientierten Studienprojekten geschaffen und digitale kollaborative Zusammenarbeit verwirklicht werden.  Die durch die aktive und gestaltende Arbeit mit und an digitalen Technologien geförderte Vertrautheit befähigt Studierende und Lehrende, selbstständig mit neuen Techniken umzugehen, diese sinnvoll einzusetzen, kritisch zu reflektieren und in ihre Rollen als Multiplikator:innenen und Innovationstreibende digitalerTechnologien in (künftigen) Arbeitsfeldern hineinzuwachsen.

Weiterführende Literatur

  • D21-Digital-Index 2019/2020. Wie digital ist Deutschland? Jährliches Lagebild zur Digitalen Gesellschaft (2020). 1. Auflage. Berlin: Initiative D21 (D21-Digital-Index).
  • Eickelmann, Birgit; Bos, Wilfried; Gerick, Julia (2019): ICILS 2018 #Deutschland. Computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im zweiten
    internationalen Vergleich und Kompetenzen im Bereich Computational Thinking. Münster: Waxmann.
  • Halverson, Erica Rosenfeld; Sheridan, Kimberly (2014): The Maker Movement in Education. In: Harvard Educational Review 84 (4), S. 495504. DOI: 10.17763/haer.84.4.34j1g68140382063.
  • Terkowsky, Claudius; May, Dominik; Frye, Silke (2020): Forschendes Lernen im Labor: Labordidaktische Ansätze zwischen Hands-on und Cross-Reality.
    In: Forschendes Lernen im Labor: Labordidaktische Ansätze zwischen Hands-on und Cross-Reality: wbv Media.
  • van Deursen, Alexander Jam; van Dijk, Jan Agm (2019): The first-level digital divide shifts from inequalities in physical access to inequalities in material access. In: New media & society 21 (2), S. 354–375. DOI: 10.1177/1461444818797082.

Kontakt

Portrait der Mitarbeiter:in

Josua Werum M.A.

Tel.: (03931) 2187 4808
E-Mail: josua.werum@h2.de

Besucheradresse: Hansestadt Stendal, Osterburger Str. 25, Haus 2, Raum 2.08


Portrait der Mitarbeiter:in

Nils Suhr M.A.

Tel.: (0391) 886 4275
E-Mail: nils.suhr@h2.de

Besucheradresse: Magdeburg, Breitscheidstr. 2, Haus 9, Raum 0.12


Leitung XperiMaker-Labor Magdeburg

Prof. Marion Meyer
(Kreativitätstechniken)

Tel.: (0391) 886 4568
Fax: (0391) 886 4243
E-Mail: marion-j.meyer@h2.de

Besucheradresse: Magdeburg, Breitscheidstr. 2, Haus 9, Raum 0.08

Hintergrund Bild